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Originaltitel
Familienberatung in der Frühförderung: Bedingungen und Wirkungen aus der Sicht der Mütter
ParalleltitelFamily Counseling in Early Education - Circumstances and Effects from the Mothers Point of View
Autor
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 46 (1997) 1, S. 15-35 ZDB
Dokument  (3.681 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Aufgrund einer systemischen Sicht kindlicher Entwicklungs- und Verhaltensprobleme steht nunmehr auch in der Frühförderung die Familie im Brennpunkt der Aufmerksamkeit Der systemische Paradigmen Wechsel brachte jedoch erhebliche Meinungsverschiedenheiten, was in der psychologischen Beratung von Familien mit entwicklungsauffälligen Kindern zu beachten sei (STEINBACH 1992). Zur Klärung dieser Frage, scheinen Rückgriffe auf die Familienstreßtheorie, auf die aktionale Perspektive in der Lebensspannen-Entwicklungspsychologie und die ökologische Entwicklungspsychologie hilfreich. Da die Mutter in der Förderpraxis immer noch große Verantwortung tragen, wurden im Rahmen einer empirischen Längsschnittstudie Hypothesen formuliert, die die Veränderung ihres subjektiven Familienbildes und ihres individuellen Entwicklungserlebens betreffen (STEINBACH 1994). Neben den familien- und entwicklungsbezogenen Einstellungen zur Erstvorstellung wurden Einstellungsänderungen nach einjähriger Förderung erhoben (N = 24). Vergleiche zwischen den Gruppen mit und ohne Familienberatung belegen Unterschiede im Belastungs- und Entwicklungserleben und in der subjektiven Wahrnehmung der Familiendynamik über den Verlauf der Familienberatung. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Möglichkeiten und Grenzen praxisbegleitender Forschung diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Seeing the systemic aspects of the developmental and behavioral problems of young children, it has often been demanded, but is seldom realized, to include families, in early education. Though the role of parents has changed from passive observers to active partners of their child and the professionals the complete dimensions of this change of influence concerning all the family are still unknown. Hence the family is seldomly borne in mind, in practice as well as in research on early education. To answer some of the standing questions, a recourse to family streß theory, life span developmental theory, and ecological developmental psychology seems necessary. In every day life mainly the mothers seem to carry the burdon and concern of education and development of their children. On this presupposition we are convinced that mothers can give valuable informations about their family lives and family systems. Hypotheses concern the subjective changes of their families and their personal development during one year of early education and family related counselling. Comparisons between mothers with or without family counseling show important differences in developmental stress, developmental attitudes, and family dynamics. These findings are discussed considering to the limited evidence of practice attendant studies. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am24.02.2010
QuellenangabeSteinebach, Christoph: Familienberatung in der Frühförderung: Bedingungen und Wirkungen aus der Sicht der Mütter - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 46 (1997) 1, S. 15-35 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-8942 - DOI: 10.25656/01:894
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