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Originaltitel
Die "Sandwich-Generation" - typische Belastungskonstellation oder nur gelegentliche Kumulation von Erwerbstätigkeit, Pflege und Kinderbetreuung?
ParalleltitelThe "sandwich generation" - a typical burden or an occasionalcoincidence of work, care, and babysitting?
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 22 (2002) 4, S. 344-361 ZDB
Dokument  (1.763 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Belastungen von Personen zwischen 40 und 60 Jahren - und hier insbesondere von Frauen - durch Anforderungen aus dem Erwerbsleben und zugleich von Seiten älterer und jüngerer Angehöriger werden seit längerem mit der Metapher der 'Sandwich-Generation' diskutiert. Der Beitrag systematisiert die in der empirischen Literatur verwendeten Definitionen, dokumentiert die Verbreitung solcher Konstellationen und analysiert deren Konsequenzen für das Wohlbefinden auf der Grundlage des Alters-Survey. Es wird gezeigt, dass Sandwich-Situationen - definiert allein als Generationenkonstellationen - zwar empirisch die Regel, eine Gleichzeitigkeit von Pflege und Betreuung älterer und jüngerer Angehöriger aber recht selten und eine gleichzeitige Kombination mit einer Erwerbstätigkeit Ausnahmefälle sind. Zudem haben Sandwich-Situationen keinen systematischen negativen Effekt auf die Lebenszufriedenheit.(DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The burden placed on individuals aged 40 to 60 — especially on women — by competing demands from work and both older and younger family members is often addressed by the metaphor ofthe „Sandwich generation ". The article summarizes the definitions used in the empirical literature, provides empirical evidence on the frequency of such constellations, and analyses their impact on the well-being of sandwiched adults. Based on the German Aging Survey it is shown that being sandwiched — defined as a generational constellation - is very common, but that simultaneous care activities for both older and younger family members are rare, especially in combination with labor force participation, and that life satisfaction is not systematically related to the phenomena of being sandwiched. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.05.2014
QuellenangabeKünemund, Harald: Die "Sandwich-Generation" - typische Belastungskonstellation oder nur gelegentliche Kumulation von Erwerbstätigkeit, Pflege und Kinderbetreuung? - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 22 (2002) 4, S. 344-361 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-89407 - DOI: 10.25656/01:8940
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