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Originaltitel
Wenn sich Generationen auseinanderleben
ParalleltitelWhen generations drift apart
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 22 (2002) 4, S. 362-373 ZDB
Dokument  (1.294 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag beschäftigt sich mit erwachsenen Kindern und Eltern, die sich mehr oder weniger auseinandergelebt haben. Hierzu werden eine Reihe von Hypothesen aufgestellt, die als Grundlage für die folgenden empirischen Analysen dienen. Diese basieren auf dem Alters-Survey, einer repräsentativen Befragung von 40-85-Jährigen in der Bundesrepublik Deutschland. Die allermeisten Generationenbeziehungen sind trotz getrennter Haushalte nicht von einem Auseinanderleben betroffen - geschweige denn von einem Abbruch der Beziehung. Der größten Entfremdungsgefahr sind weit entfernt lebende Familiengenerationen ausgesetzt. Finanzielle Unterstützungsleistungen dienen genauso als Beziehungskitt wie die Aussicht auf eine Erbschaft. Väter und Söhne leben sich wesentlich häufiger auseinander als Mütter und Töchter. Ähnliches gilt für Ostdeutsche im Vergleich zu Westdeutschen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This paper focuses on families in which parents and their adult children have more or less drifted apart from each other. A number of hypotheses based on the German Ageing Survey (a representative survey of 40 to 85-year-olds in Germany) are developed and tested empirically. Although living in separate households, the great majority of intergenerational relations are characterised by neither estrangement nor breakups. The danger of estrangement is most acute for those generations who live at some distance from one another. However, financial transfers and prospective inheritances strengthen intergenerational commitment and coherence. Fathers and sons are considerably more likely to drift apart than mothers and daughters. The same applies to East Germans in contrast to West Germans. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.05.2014
QuellenangabeSzydlik, Marc: Wenn sich Generationen auseinanderleben - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 22 (2002) 4, S. 362-373 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-89410 - DOI: 10.25656/01:8941
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