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Originaltitel |
Antizipatorische Sozialisation: Prozesse und Folgen für die Einmündung in den Beruf |
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Paralleltitel | Anticipatory socialization: processes and outcomes for entering the occupational field |
Autor | Dippelhofer-Stiem, Barbara |
Originalveröffentlichung | ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 21 (2001) 4, S. 356-370 |
Dokument | Volltext (1.100 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Zukunftsorientierung; Selbstbild; Sozialisation; Aufsatz; Beruf; Berufseinmündung; Statuswechsel; Erzieherin; Zukunftserwartung |
Teildisziplin | Berufs- und Wirtschaftspädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Thematisiert wird das sozialisationsrelevante Zusammenspiel zwischen zukunftsgerichteten Vorstellungen und tatsächlichen Erfahrungen in der Statuspassage zwischen Ausbildung und Beruf. Die Analysen basieren auf einer quantitativen Panelstudie zur beruflichen Sozialisation junger Erzieherinnen. Sie verweisen auf in der Regel zu sorgenschwere Antizipationen vor Eintritt in das Erwerbsleben, die aber funktional vor Enttäuschungen schützen. Denn negative Diskrepanzen erschweren die Integration in die Arbeitswelt. Langfristig entfalten sie widersprüchliche Wirkungen - es erwachsen aus ihnen ein zunehmend positiveres Verhältnis zu den kontextuellen Bedingungen und fachlichen Herausforderungen sowie ein gesteigertes Selbstvertrauen, aber auch ein stabil hohes Belastungsniveau und eine Reduktion der vormals hoch ambitionierten professionalen Orientierungen. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The focus of analysis is on the socializational consequences arising from the configuration of anticipations and real experiences in the status passage between vocational training und practice. Results of a quantitative longitudinal study on young kindergarten teachers show that anticipations are too much troubled. Their function is to protect from disappointment. For negative discrepancies complicate the integration into the occupational field. In a longtime perspective they cause ambivalent effects - an increasing positive view on the ecological context and a better self-confidence but also a stable degree of high working stress and a reduction of professional values. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation Jahr: 2001 |
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Eintrag erfolgte am | 12.06.2014 |
Quellenangabe | Dippelhofer-Stiem, Barbara: Antizipatorische Sozialisation: Prozesse und Folgen für die Einmündung in den Beruf - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 21 (2001) 4, S. 356-370 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-90167 - DOI: 10.25656/01:9016 |