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Originaltitel
Die Janusköpfigkeit elterlicher Statusaspirationen für ihre Kinder. Der Selbstbezug intergenerativer Statusaspirationen in einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten
ParalleltitelThe Janus-headedness of parental status aspirations for their children. The self reference of intergenerational status aspirations in a cohort of former German high school students
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 21 (2001) 4, S. 410-429 ZDB
Dokument  (1.407 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten wird das Ausmaß und der Hintergrund hoher intergenerativer Statusaspirationen der Befragten für ihre Kinder untersucht. Dabei wird auf eine Frage zur Enttäuschung über einen möglichen Abstieg der Kinder und auf eine Frage zur Wichtigkeit, die die Befragten dem Erreichen einer höheren gesellschaftlichen Stellung zumessen, zurückgegriffen. Die zunächst relativ niedrige erscheinenden Anteile mit hohen Ansprüchen an die Kinder werden durch die ebenfalls erhobenen Schullaufbahnentscheidungen bzw. -aspirationen für diese Kinder relativiert. In bi- und multivariaten Analysen wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Erwartungen und Ansprüche an die Kinder von der eigenen sozialen Stellung, der sozialen Herkunft, den eigenen Aspirationen und den Aspirationen der Eltern der Befragten an der Schwelle zur gymnasialen Oberstufe, der subjektiven Bewertung des Erreichten und der Kausalattribution des Lebenserfolgs abhängt. Dabei kann gezeigt werden, dass Befragte, die verglichen mit ihrer Ausgangsposition weniger erfolgreich sind, höhere Erwartungen an ihre Kinder haben als besonders erfolgreiche Befragte. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Überzeugung, den Lebensweg der Kinder aktiv beeinflussen zu können, positiv auf die Neigung zu hohen Aspirationen wirkt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):In a cohort of former German high school students the extent and the background of the respondents' high intergenerational status aspirations for their children are examined. We use a question about the respondents' disappointment over a possible social descent of their children and a question about the subjective importance of social upward mobility of the children. The first of all relatively low appearing proportion of respondents with high demands on their children is qualified by the school career decisions or aspirations for these children. In bivariate and multivariate analysis the question is answered to what extent the parental expectations and demands are depending on the respondents' social position, their social origin, their own and their parents aspirations 30 years ago, their subjective evaluation of their achievements and their causal attribution of life success. It can be shown, that respondents, which are less successful, have higher demands on their children than particularly successful respondents Beyond that it becomes clear that the conviction to be able to influence the children's life course actively effects the tendency to have high status aspirations positively. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am12.06.2014
QuellenangabeBirkelbach, Klaus: Die Janusköpfigkeit elterlicher Statusaspirationen für ihre Kinder. Der Selbstbezug intergenerativer Statusaspirationen in einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 21 (2001) 4, S. 410-429 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-90183 - DOI: 10.25656/01:9018
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