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Titel |
(Hoch-)Begabung in pädagogischem Bezug zum Menschenbild. Paradigmenwechsel zu einem dialektischen Begabungsmodell |
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Autor | Müller-Oppliger, Victor |
Originalveröffentlichung | Hackl, Armin [Hrsg.]; Steenbuck, Olaf [Hrsg.]; Weigand, Gabriele [Hrsg.]: Werte schulischer Begabtenförderung. Begabungsbegriff und Werteorientierung. Frankfurt, M. : Karg-Stiftung 2011, S. 55-68. - (Karg-Hefte. Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung; 3) |
Dokument | Volltext (338 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Begabtenförderung; Begriff; Menschenbild; Geschichte <Histor>; Wert |
Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISSN | 2191-9984; 21919984 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Die Hochbegabten- und Begabungsförderung als pädagogisches Handeln erfährt im Verlauf der Geschichte unterschiedlichste Ausgestaltungen, Eingrenzungen oder Anmaßungen. Die Zuschreibungen wechseln dabei vom individuellen Vorhandensein einer »Gabe« von Geburt an bis zum Ansatz H. Roths, wonach eine Begabung davon abhängt, wie Menschen noch unspezifisch ausgeprägte Dispositionen nutzen und in ihrer Entwicklung auszubilden vermögen. Begabungsförderung wird zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Gesellschaften als soziokulturell standesbezogenes respektive als einer bestimmten Elite vorbehaltenes Anrecht wahrgenommen. Konträr dazu gilt Begabungsförderung in aufgeklärten Gesellschaften als ein demokratisches Grundrecht jedes Individuums auf eine seinen Möglichkeiten gerechte (Aus-)Bildung aller Potentiale. Damit einhergehend können Fragen aufgeworfen werden, wem etwa das Verfügungsrecht respektive die Verantwortung über Förderung/Nicht-Förderung von »Begabungen« zugeschrieben werden soll. [...]. Aufgrund dieser Gegebenheiten und Fragestellungen wird deutlich, dass die Begriffe der (Hoch-)Begabung und der Begabungs- und Begabtenförderung mit jeweils epochaltypischen Menschenbildern und Gesellschaftsvorstellungen eng und unauflösbar verhängt sind. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Werte schulischer Begabtenförderung. Begabungsbegriff und Werteorientierung |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 17.06.2014 |
Quellenangabe | Müller-Oppliger, Victor: (Hoch-)Begabung in pädagogischem Bezug zum Menschenbild. Paradigmenwechsel zu einem dialektischen Begabungsmodell - In: Hackl, Armin [Hrsg.]; Steenbuck, Olaf [Hrsg.]; Weigand, Gabriele [Hrsg.]: Werte schulischer Begabtenförderung. Begabungsbegriff und Werteorientierung. Frankfurt, M. : Karg-Stiftung 2011, S. 55-68. - (Karg-Hefte. Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung; 3) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-91301 - DOI: 10.25656/01:9130 |