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Originaltitel
Gewinnt der Mensch nur da, wo er spielt? Ein Essay über Gamification zur Bewältigung von Anforderungen der Arbeitswelt
ParalleltitelCan you only win if you play? An essay on gamification for coping with the demands of the world of work
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2014) 22, 9 S. ZDB
Dokument  (368 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Unternehmen sind erfinderisch geworden. In unserer an Output-Steigerung orientierten Marktgesellschaft werden unter dem Schlagwort „Gamification“ bewusst spielerische Elemente in gewöhnliche Arbeitsprozesse implementiert. Dies erfolgt u.a., um die Arbeitsleistung der Mitarbeitenden zu steigern. Kreativ und frei arbeiten, ja, aber nur innerhalb der Vorgaben und analog zur Unternehmensphilosophie? Ergebnisorientierung und Effizienz, ja, und zugleich eine ausgewogene Work-Life-Balance? Der vorliegende Beitrag hinterfragt, ob die Implementierung von Spielelementen helfen kann, den konträren Anforderungen der westlichen Arbeitswelt gerecht zu werden. Hierfür wird insbesondere auf Friedrich Schiller zurückgegriffen, der den Spieltrieb als vermittelnde Instanz zwischen dem sinnlichen Stofftrieb und dem vernunftgeleiteten Formtrieb definierte. Darauf aufbauend wird der Begriff „Gamification“ expliziert. Den Abschluss bilden Ableitungen für Bildungsbestrebungen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Companies have become inventive. In our free market society, which is oriented to increasing output, the term “gamification” refers to the conscious integration of playful elements into normal working processes. This is done, among other reasons, to increase employee work performance. To work creatively and freely, yes, but only according to the rules and in line with the company's philosophy? To work result-oriented and efficiently, yes, while achieving a good work-life balance? This article examines whether the integration of elements of play can help to satisfy the contrary demands of the world of work in the West. Reference is made to Friedrich Schiller, who defined the play drive as the mediating instance between the sense drive and the form drive, the latter of which is guided by reason. The term “gamification” is explicated in reference to these terms. The article ends with conclusions for educational endeavours. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.07.2014
QuellenangabeGrünberger, Nina: Gewinnt der Mensch nur da, wo er spielt? Ein Essay über Gamification zur Bewältigung von Anforderungen der Arbeitswelt - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2014) 22, 9 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-91757 - DOI: 10.25656/01:9175
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