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Originaltitel
Rügener Inklusionsmodell (RIM) - Effekte eines Beschulungsansatzes nach dem Response to Intervention-Ansatz auf die Rechen- und Leseleistungen von Grundschulkindern
ParalleltitelThe "Rügener Inklusionsmodell" (RIM) - Effects of a school concept based on the Response to Intervention approach on the mathematics and reading achievement of German elementary school students
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 6 (2014) 2, S. 114-132 ZDB
Dokument  (515 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 1869-4934; 18694845; 18694934
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Seit dem Schuljahr 2010/2011 werden auf der Insel Rügen Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam in die erste Klasse der Grundschule eingeschult und kontinuierlich inklusiv unterrichtet. Das Rügener Inklusionsmodell (RIM) liefert dazu den konzeptionellen Rahmen. Damit kommt in Deutschland erstmals ein US-amerikanisches inklusionsorientiertes Beschulungskonzept großflächig zum Einsatz: der Response to Intervention-Ansatz (RTI). Innerhalb der Studie wird die Wirksamkeit des RIM im Vergleich zum herkömmlichen Beschulungsansatz nach zwei Schulbesuchsjahren untersucht. Zwar konnten die in den USA berichteten positiven Effekte des RTI-Ansatzes nicht repliziert werden, dennoch deuten die Ergebnisse auf eine grundlegend gelingende inklusive Schulstruktur hin. Belastbare Aussagen zum Förderschwerpunkt Lernen können aufgrund eines Vergleiches von Rügener statistischen Zwillingen mit Schülerinnen und Schülern in Diagnoseförderklassen (dreijährige Beschulung der Kontrollgruppe zu den Inhalten der Schuleingangsphase) zu diesem Zeitpunkt noch nicht präsentiert werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Since the school year 2010/2011 on the Isle of Rügen every child starting school gets enrolled at the regular elementary school whether it has special needs or not. Framework for the structure and organization of these preventive and inclusive schools is the concept "Rügener Inklusionsmodell" (RIM) which is an adaption of the US-american Response to Intervention approach (RTI). The RIM is the first large-scale implementation of a school concept in Germany which is based on RTI. This study analyses the effects of the RIM after two school years in comparison to the conventional school concept. The positive effects of RTI reported in US literature could not be replicated however findings do indicate that the RIM provides an appropriate inclusive school setting. Results for children with learning disabilities are not reliable at this point but will be presented later at the end of grade three. (DIPF/Orig.)
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Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am29.07.2014
QuellenangabeVoß, Stefan; Blumenthal, Yvonne; Sikora, Simon; Mahlau, Kathrin; Diehl, Kirsten; Hartke, Bodo: Rügener Inklusionsmodell (RIM) - Effekte eines Beschulungsansatzes nach dem Response to Intervention-Ansatz auf die Rechen- und Leseleistungen von Grundschulkindern - In: Empirische Sonderpädagogik 6 (2014) 2, S. 114-132 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-92486 - DOI: 10.25656/01:9248
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