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Originaltitel
Elterliche Schulzufriedenheit in integrativer und segregativer Beschulung sprachauffälliger Kinder. Ein Vergleich zwischen Förderschule und Gemeinsamem Unterricht
ParalleltitelParent’s satisfaction with special need education for their language impaired children. A comparison between inclusive vs. segregated schools in Germany
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 3 (2011) 4, S. 324-342 ZDB
Dokument  (843 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 1869-4934; 18694845; 18694934
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Seit dem Inkrafttreten der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen wird zunehmend öffentlich über die Strukturen der sonderpädagogischen Förderung in Deutschland diskutiert. Anhand einer Befragungsstudie mit 542 Eltern sprachauffälliger GrundschülerInnen, bei der die Schulzufriedenheit im Gemeinsamen Unterricht und in der Förderschule vergleichend untersucht wird, soll ein empirischer Beitrag zu dieser Debatte geliefert werden. Die Befunde zeigen, dass die Zufriedenheit der Eltern in beiden schulischen Settings gleichermaßen sehr hoch ist. Weitere Analysen machen allerdings deutlich, dass die Stigmatisierung der Kinder im integrativen Setting geringer ausfällt als bei segregativer Beschulung. Darüber hinaus sind Eltern von integrativ beschulten Mädchen und Jungen zuversichtlicher, dass ihr Kind die Sprachprobleme überwinden wird, und optimistischer in Bezug auf dessen Bildungs- und Teilhabechancen. Weiterhin wurde festgestellt, dass einige Elterngruppen deutlich geringere Chancen haben, ihren Wunsch auf integrative Unterrichtung ihres Kindes durchzusetzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Special need education in Germany is a highly controversial topic as many favor segregated schools despite the recent UN convention on the rights of persons with disabilities. A survey was conducted with 542 parents having a child with language impairment that is either enrolled in a special need school or in an integrative elementary school setting. Results indicate equally high parental satisfaction in both systems. Further analyses, however, demonstrate higher perceived stigmatization of children in the segregated compared to the integrative setting; more optimistic view in parents who are enrolled in integrative schools regarding language improvement, career options, and social participation. Further results reveal unexpected discrimination of some families in respecting their individual choices for a school setting they believe in. Results are discussed with respect to the importance of parental choice and the need for further empirical investigation on pedagogic strategies that really work for language impaired children. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am27.08.2014
QuellenangabeLüke, Timo; Ritterfeld, Ute: Elterliche Schulzufriedenheit in integrativer und segregativer Beschulung sprachauffälliger Kinder. Ein Vergleich zwischen Förderschule und Gemeinsamem Unterricht - In: Empirische Sonderpädagogik 3 (2011) 4, S. 324-342 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-93313 - DOI: 10.25656/01:9331
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