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Originaltitel
Integration, Inklusion oder etwa doch Verbesonderung?
ParalleltitelIntegration, inclusion, or still just segregation?
Autor
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 1 (2009) 1, S. 132-142 ZDB
Dokument  (359 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 1869-4934; 18694845; 18694934
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Wie fühlen sich eigentlich behinderte Jugendliche in stationären Einrichtungen der professionellen Behindertenhilfe? Erleben sie diese Wohnstätten tatsächlich immer so negativ und bedrückend, dass es gerechtfertigt erscheint von Totalen Institutionen oder von einem Dahinvegetieren unter isolierten Bedingungen zu sprechen? Ist es nicht vielmehr ein Wunschtraum der in der und für die Integrations- und Inklusionsforschung arbeitenden Wissenschaftler, dass eben die Integration und letztlich die Inklusion das allein Seligmachende ist? Der folgende Beitrag rüttelt gewissermaßen auf, indem er 14 körperbehinderte Menschen zu Wort kommen lässt, die ihre gesamte oder einen Teil ihrer Schulzeit in einem Internat für körperbehinderte Schüler wohnten. Die Lebensskizzen sind einem Band entnommen, der 20 Erfahrungsberichte von Ehemaligen dieses Internates enthält. Die sieben hier nicht aufgeführten Autoren haben sich in ihrer Darstellung auf andere (meist schulische) Aspekte konzentriert und konnten deshalb für diesen Artikel keine Verwendung finden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):How do handicapped youth feel in inpatient facilities of professional care services for the disabled? Do they perceive these residences in a way that justifies calling them “total institutions”, where people “vegetate under isolated conditions”? Isn’t it rather a great dreaming of inclusion scientists that integration and (ultimately) inclusion are the only ways to salvation? This article is intended to arouse its readers in some sense by presenting them with statements from 14 physically handicapped people who spent all or some of their school days in a boarding school for physically disabled girls and boys. All life sketches were taken from a collection comprising 20 firsthand reports by former students of the aforementioned institution. The statements from seven authors were excluded because they focused on topics (e.g. school-related aspects) not relevant with regard to its professed aim. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am29.08.2014
QuellenangabeRensinghoff, Carsten: Integration, Inklusion oder etwa doch Verbesonderung? - In: Empirische Sonderpädagogik 1 (2009) 1, S. 132-142 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-94684 - DOI: 10.25656/01:9468
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