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Titel
Das Konzept der Bildung in Deutschland im 18. Jahrhundert
Autor
OriginalveröffentlichungOelkers, Jürgen [Hrsg.]; Osterwalder, Fritz [Hrsg.]; Rhyn, Heinz [Hrsg.]: Bildung, Öffentlichkeit und Demokratie. Weinheim u.a. : Beltz 1998, S. 45-70. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 38)
Dokument  (2.155 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISSN0514-2717; 05142717
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):"Bildung" gilt als deutscher Sonderweg, wesentlich aufgrund des Innerlichkeitsdenkens. Der Beitrag versucht zu zeigen, daß die beiden Varianten von "Bildung", nämlich Kanon und Formung, aus europäischen Entwicklungen entstanden, die in der deutschen klassischen Kultur nur spezifisch rezipiert wurden. Die besondere Rezeptionslage ergibt sich aus einem protestantisch und speziell pietistisch gestimmten Publikum, das sehr stark auf platonische Seelenlehren reagierte. Diese spezielle "Innerlichkeit" wird mit panhellenistischen Idealen der ästhetischen Bildung verknüpft, die den Gegensatz zur institutionellen (Schul-)bildung inaugurierten. Auch hier ist nur die Stärke des Dogmas das Besondere, sie erst macht aus (ästhetischer) "Innerlichkeit" und (politischer) "Öffentlichkeit" den im 19. Jahrhundert gepflegten Kult deutscher Bildung. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Bildung, Öffentlichkeit und Demokratie
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am10.11.2014
QuellenangabeOelkers, Jürgen: Das Konzept der Bildung in Deutschland im 18. Jahrhundert - In: Oelkers, Jürgen [Hrsg.]; Osterwalder, Fritz [Hrsg.]; Rhyn, Heinz [Hrsg.]: Bildung, Öffentlichkeit und Demokratie. Weinheim u.a. : Beltz 1998, S. 45-70. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 38) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-94812 - DOI: 10.25656/01:9481
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