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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-opus-95689
DOI: 10.25656/01:9568
URN: urn:nbn:de:0111-opus-95689
DOI: 10.25656/01:9568
Titel |
Geschlechtsspezifische Aspekte des Musiklernens |
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Weitere Beteiligte | Kaiser, Hermann J. [Hrsg.] |
Originalveröffentlichung | Essen : Die Blaue Eule 1996, 282 S. - (Musikpädagogische Forschung; 17) |
Dokument | Volltext (19.350 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Musikunterricht; Musikpädagogik; Gender; Feminismus; Geschlechterforschung |
Teildisziplin | Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer |
Sonstige beteiligte Institutionen | Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung (AMPF) |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 3-89206-767-8; 3892067678 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Zweigeschlechtlichkeit als Grundvorstellung unserer Gesellschaft verlässt sich auf die biologische Differenz und scheint damit als eine "natürliche" Differenz gegeben zu sein. Dabei wird verkannt, dass Geschlechtlichkeit heute keineswegs auf dem Hintergrund der biologischen Ausstattung der Menschen, sondern sehr viel bestimmender durch Handlungsschemata, die als spezifisch für Frau und Mann gelten, definiert wird. Frau und Mann, Weiblichkeit und Männlichkeit werden so zu normativen Kategorien gesellschaftlichen Verhaltens. Historisch-gesellschaftliche Formierungen werden zu invarianten anthropologischen Größen, die für viele mögliche und unmögliche Dinge legitimatorische Kraft gewinnen. Das, welches natürlich zu sein behauptet wird, ist historisch gewachsen. Die zweite, die ansozialisierte Natur wird auf diese Weise zur ersten, zur "natürlichen" Natur. Wie sehr ein fixiertes Vorverständnis von Geschlechtlichkeit auch musikalische Prozesse, deren Rezeption und Einbindung in Erziehungs- und Bildungsprozesse beeinflusst, wie sehr aber andererseits auch diese Prozesse in der Lage sind, derartig verfestigte Vorstellungen in Frage zu stellen, das zeigen die Beiträge dieser Veröffentlichung. (DIPF/Orig.) |
enthält Beiträge: | Die Postmoderne und der Feminismus - Folgen der Diskussion für die musikologische Frauen- und Geschlechterforschung |
Watching Madonna: Anmerkungen zu einer feministischen Medien-/Geschlechterforschung | |
„Weil ich ein Mädchen bin ...". Symbolverständnis, Gebrauch und Funktionalisierung von Rockmusikinstrumenten im Kontext der Darstellung von Musikerinnen und Musikern in aktuellen Videoclips | |
Geschlechtsspezifisches Umgehen mit Videoclips. Erleben Mädchen Videoclips anders? | |
Erforschung von Wirklichkeit(en)? Methodologische, epistemologische und wissenschaftstheoretische Überlegungen zu dem Forschungsprojekt "Mädchen und Musikerziehung im Nationalsozialismus" | |
Geschlechtsstereotype Tendenzen in chaotischen Systemen. Frauen und Männer im Oldenburger Musikstudium | |
"Ja, ich freu mich über den Klang des Instrumentes, über die Töne, die ich da höre...". Eine Frau sieht auf ihren Instrumentalunterricht. Ein Beitrag zur Theorie musikbezogener Aneignungsprozesse | |
Die Frau am Klavier. Untersuchung zum Weiterwirken eines bürgerlichen Ideals | |
Kinderlieder des 18. Jahrhunderts als Ausdruck der Vorstellungen vom Kindsein | |
Theorien zur Geschlechtsspezifik in der erziehungswissenschaftlichen Sozialisationsforschung und in der Koedukationsdebatte oder: Vom Ödipus über die eng gewickelten Mädchen zum weiblichen Sozialcharakter und zur binären Codierung | |
Terminologische Probleme in der Musikdidaktik. Das Beispiel "Improvisation" | |
Das REACTOSCOPE - ein Verfahren zur Beurteilung von Musik im zeitlichen Verlauf | |
Beurteilung von Musik im zeitlichen Verlauf - Präferenzforschung mit dem Reactoscope | |
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Eintrag erfolgte am | 08.10.2014 |
Quellenangabe | Kaiser, Hermann J. [Hrsg.]: Geschlechtsspezifische Aspekte des Musiklernens. Essen : Die Blaue Eule 1996, 282 S. - (Musikpädagogische Forschung; 17) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-95689 - DOI: 10.25656/01:9568 |