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Titel
"Kognitive Aktivierung" und "konstruktive Unterstützung" als Lehr-Lern-Prozess-Größen - Eine Konzeption im rechnungswesendidaktischen Kontext
Autoren
OriginalveröffentlichungSeifried, Jürgen [Hrsg.]; Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Seeber, Susan [Hrsg.]: Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2014. Opladen [u.a.] : Verlag Barbara Budrich 2014, S. 123-134. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE); 217)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-8474-0164-3; 978-3-8474-0441-5; 9783847401643; 9783847404415
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Nicht nur die empirische Erhebung von Unterrichtsqualität, sondern auch die theoretische Konzeption von Unterrichtsqualitätsmerkmalen erweist sich als schwierig. Speziell die beiden zentralen Merkmale der „kognitiven Aktivierung“ und „konstruktiven Unterstützung“ referieren zwar auf Lehr-Lern-Prozesse, werden aber bislang vor allem entweder als Lehrer- oder Schülermerkmale oder als Eigenschaft von Aufgaben, die SchülerInnen im Unterricht zu bewältigen haben, konzipiert. Die empirische Erfassung von „kognitiver Aktivierung“ und „konstruktiver Unterstützung“ erfordert zunächst eine begriffliche Präzisierung dieser Variablen als endogene Größen von Lehr-Lern-Prozessen. Hierzu bietet die Inferenzielle Lehr-Lern-Theorie (ILT) einen Lösungsansatz. Die ILT konzipiert Wissenserwerb als einen inferenziellen Prozess der kognitiven Strukturgenese, der bezogen auf einen konkreten Lernstoff expliziert werden kann. Unter Bezugnahme auf diesen explizierten idealtypischen Lernverlauf lassen sich im Unterricht stattfindende Schülerdenkprozesse rekonstruieren. Die Passung von Ereignissen (wie Lehrerinstruktionen) auf die inferenziellen Denkprozesse der SchülerInnen kann aus dieser Rekonstruktion in einem nachfolgenden Schritt ermittelt werden. Eine Beurteilung von Unterricht hinsichtlich der beiden o.g. Qualitätsmerkmale wäre auf diese Weise möglich. Am Beispiel des Rechnungswesenunterrichts soll gezeigt werden, wie „kognitive Aktivierung“ und „konstruktive Unterstützung“ als endogene Größen von Lehr-Lern-Prozessen konzipierbar sind und wie ein Ansatz zu deren Operationalisierung aussehen kann. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2014
Statistik
Prüfsummen
Bestellmöglichkeit
Eintrag erfolgte am01.12.2014
QuellenangabeMinnameier, Gerhard; Hermkes, Rico: "Kognitive Aktivierung" und "konstruktive Unterstützung" als Lehr-Lern-Prozess-Größen - Eine Konzeption im rechnungswesendidaktischen Kontext - In: Seifried, Jürgen [Hrsg.]; Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Seeber, Susan [Hrsg.]: Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2014. Opladen [u.a.] : Verlag Barbara Budrich 2014, S. 123-134. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE); 217) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-97303 - DOI: 10.25656/01:9730
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