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Titel |
Dem Kind in seinem Denken begegnen. Ein altes, kaum eingelöstes Postulat der Grundschuldidaktik |
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Autor | Valtin, Renate |
Originalveröffentlichung | Leschinsky, Achim [Hrsg.]: Die Institutionalisierung von Lehren und Lernen. Beiträge zu einer Theorie der Schule. Weinheim u.a. : Beltz 1996, S. 173-186. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 34) |
Dokument | Volltext (1.486 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Befragungstechnik; Denkstil; Entwicklungspsychologie; Lernpsychologie; Subjektivität; Kind; Grundschule; Grundschulpädagogik; Lernen; Lernprozess; Soziales Lernen; Didaktik; Lernmethode; Schülerorientierter Unterricht; Unterricht; Spracherwerb; Lesekompetenz; Schreiben; Deutschland |
Teildisziplin | Schulpädagogik Fachdidaktiken |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 3-407-41135-9; 3407411359 |
ISSN | 0514-2717; 05142717 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Die Autorin zeigt, daß und warum die Grundschulpädagogik dem vielfach artikulierten Postulat der "Kindorientierung" nicht wirklich gerecht geworden ist. Die Anwendung einer adäquaten Lerntheorie (im Sinne PIAGETs) vermag die Schule dagegen, wie an ausgewählten Beispielen veranschaulicht wird, einer pädagogischen Realisierung dieses Anspruchs näher zu bringen. Dabei wird der Wert pädagogisch-psychologischen Erkenntnisgewinns unterstrichen. Behandelte Schwerpunkte (Gliederung) sind: 1. Die Berücksichtigung der Denkweisen von Kindern. 2. Beispiele für (Re-)Konstruktionsleistungen von Kindern - Zum Spracherwerb (mit Entwicklungsmodell des Lesen- und Schreibenlernens) - Soziales Lernen (Freundschaftsinterview mit A., 11 Jahre alt). 3. Schlußbemerkungen. Hier wird vor allem hervorgehoben, "daß die Aufgaben der Lehrkraft vielfältig sind: Sie muß die Lernangebote vorstrukturieren, den Kindern bei der Auswahl der für sie geeigneten Angebote behilflich sein, und sie muß ' nachstrukturieren', das heißt die Entdeckungen und Erfahrungen der Kinder gemeinsam mit ihnen systematisieren und verallgemeinern". Die vorgestellte Programmatik sei in der Grundschuldidaktik erst ansatzweise verwirklicht und erfordert eine interdisziplinäre Arbeit von Pädagog(inn)en, Entwicklungspsycholog(inn)en, Fachwissenschaftler(inn)en und Fachdidaktiker(inn)en sowie die Zusammenarbeit mit den Kindern selbst. (DIPF/Text teilweise übernommen/Ko.) |
Beitrag in: | Die Institutionalisierung von Lehren und Lernen. Beiträge zu einer Theorie der Schule |
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Eintrag erfolgte am | 05.12.2014 |
Quellenangabe | Valtin, Renate: Dem Kind in seinem Denken begegnen. Ein altes, kaum eingelöstes Postulat der Grundschuldidaktik - In: Leschinsky, Achim [Hrsg.]: Die Institutionalisierung von Lehren und Lernen. Beiträge zu einer Theorie der Schule. Weinheim u.a. : Beltz 1996, S. 173-186. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 34) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-97962 - DOI: 10.25656/01:9796 |