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Titel
Der Wettlauf um PISA-Punkte: Gewinner, Verlierer, Illusionen
Autoren
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (2012) 46, S. 5-20 ZDB
Dokument  (3.086 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Mit der PISA-Studie hat die OECD (Organisation for economic co-operation and development) einen künstlichen Wettbewerb installiert, bei dem anhand einheitlicher Messgrößen kulturunabhängig verglichen wird und bei dem durch die regelmäßige Fortsetzung systematisch Ehrgeiz geweckt und Lernen von den Siegern angespornt wird. Bei PISA zählen Punkte, wobei nicht nur derjenige mit den wenigsten Punkten verliert, sondern all diejenigen, welche sich unter der magischen Grenze des OECD-Durchschnitts befinden, was den Wettbewerb zusätzlich verschärft. Doch was gewinnen die Sieger? In der Tat gibt es keinen materiellen Gewinn beim PISA-Rennen - zumindest nicht für die Läufer. Vielmehr erklärt sich die Attraktivität der Siegerposition aus dem Versprechen, ein PISA-Sieg stehe gleichzeitig für die besten Chancen, in der globalen Wissensgesellschaft überleben, wirtschaftliche Innovativität leisten und sich damit nicht nur in der Bildung an die globale Machtspitze setzen zu können. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am20.11.2014
QuellenangabeHartong, Sigrid; Münch, Richard: Der Wettlauf um PISA-Punkte: Gewinner, Verlierer, Illusionen - In: Pädagogische Korrespondenz (2012) 46, S. 5-20 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-99144 - DOI: 10.25656/01:9914
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