Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 2. Bildung und Lehrplan
Autor
Originalveröffentlichung1988, 362 S.
gehört zu:Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 3. Methoden, Prinzipien und Primate
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 4. Konsequenz [Unterricht als Konstitution von Sinn]
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 1. Begründung [Sinn und junger Mensch]
Dokument  (12.095 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Bemerkung
Abstract (Deutsch):Viertes Kapitel, Integrative Bildung als Zielkonzeption: Die hier vertretene Bildungstheorie integriert zum einen geeignete historische Einsichten, zum anderen die anthropologischen Dimensionen und gelangt zur Förderung des Denkens, des Gewissens, der körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit, der Beziehungsqualität des Ichs zum Du, zur Kultur, Technik, Zivilisation, Natur und Übernatur. Sie kann in einen sinn- und werterfüllten Lebensvollzug münden, der in der Schulzeit beginnt und sich in Erwachsenleben bewährt. - Vgl. hierzu auch Biller „Bildung – integrierender Faktor in Theorie und Praxis. Ein Gesamtkonzept auf sinntheoretischer Grundlage als Antwort auf aktuelle Herausforderungen“. Deutscher Studienverlag: Weinheim 1994. Fünftes Kapitel, Der Lehrplan als Sinnzusammenhang: Der sinntheoretisch konzipierte Lehrplan präsentiert tradierwürdige Inhalte in einem sachlogisch begründeten Sinngefüge. Gleichzeitig vermeidet er die durch Stofffülle provozierte als sinnlos empfundene Eingrenzung des selbständigen Denkens junger Menschen. Darüber hinaus enthält er nicht nur die Angebote zur Förderung des kognitiven, sondern aller übrigen Fähigkeits- und Fertigkeitsbereiche des Heranwachsenden. Das gelingt durch eine Zurücknahme des „Stoffdiktats“ der Fächer zugunsten der Bemühung um Entwicklung, Erhaltung und Verbesserung der Lernbereitschaft. Dadurch wird vermieden, dass Wissensinhalte im Unterricht „durchgepeitscht“ oder „abgehakt“ werden müssen. So gesehen erfährt der Lehrplan eine Funktionserweiterung, wodurch seine Sinnhaftigkeit zunimmt. Er ist ein unersetzbares Bindeglied zwischen dem Ziel „integrative Bildung in der wertbegründeten und wehrhaften Demokratie“ und der Bewahrung der historisch bedeutsamen kulturellen Errungenschaften unserer Vorfahren. (Verfasser)
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am16.11.2021
QuellenangabeBiller, Karlheinz: Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 2. Bildung und Lehrplan. 1988, 362 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-236158 - DOI: 10.25656/01:23615
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen