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Titel
Wissensvermittlung durch Wissensentwicklung. Das Bremer Komplexitätsmodell zur quantitativen Beschreibung von Bedeutungsentwicklung und Lernen
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 3 (1997) 2, S. 43-57 ZDB
Dokument  (3.347 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2197-988X; 0949-1147; 2197988X; 09491147
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Lange Zeit wurde Lernen weitgehend als Übernahme der "richtigen" Inhalte oder "richtigen" Vorstellungen konzeptualisiert. In jüngerer Zeit rückt unter dem Stichwort "situated cognition" die aktive Teilnahme an Tätigkeiten von Wissensgemeinschaften in den Fokus fachdidaktischer Forschung und unterrichtlicher Reformbemühungen. Im vorliegenden Beitrag wird ein Verfahren zur quantitativen Beschreibung der individuellen Wissensentwicklung in solchen Unterrichtssituationen vorgestellt. Dazu werden zunächst neue Unterscheidungen im Hinblick auf Wissen und Bedeutung eingeführt und dann das Bremer Komplexitätsmodell zur quantitativen Beschreibung von Bedeutungsentwicklungen beschrieben. Dieses Komplexitätsmodell wurde inzwischen in zahlreichen empirischen Untersuchungen getestet, über die an anderen Stellen berichtet wurde und wird. Es wird davon ausgegangen, daß das von dem Autor und der Autorin entwickelte Komplexitätsmodell nicht nur für Lernprozeßuntersuchungen, sondern auch bei der Entwicklung neuer handlungsorientierter Curricula eingesetzt werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Over a long period learning was conceptualised as a transfer of "correct” knowlede or ”correct” conceptions. With ”situated cognition” actually the active participation of learners at the activities of Science communities is moving into the focus of Science education research and curriculum development. With this paper a method for a quantitative description of individual processes of development of meaning during this kind of instruction is provided. For that at first new distinctions regarding situatively produced meaning and knowledge are introduced. Secondly the Bremen model of complexity for a quantitative description of meaning development is described. In the meantime this model was tested in a number of empirical studies. We already reported the results at other places. We assume that the Bremen model of complexity can be used for investigations in learning processes and for the development of new, action-orientated curricula. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am18.10.2024
QuellenangabeAufschnaiter, Stefan v.; Welzel, Manuela: Wissensvermittlung durch Wissensentwicklung. Das Bremer Komplexitätsmodell zur quantitativen Beschreibung von Bedeutungsentwicklung und Lernen - In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 3 (1997) 2, S. 43-57 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-314846 - DOI: 10.25656/01:31484
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