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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-332364
DOI: 10.25656/01:33236; 10.3224/paek.v36i1.03
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-332364
DOI: 10.25656/01:33236; 10.3224/paek.v36i1.03
| Titel |
Skeptische Pädagogik und skeptische Bildung |
|---|---|
| Autor |
Gelhard, Andreas |
| Originalveröffentlichung | Pädagogische Korrespondenz 36 (2023) 67, S. 23-41 |
| gehört zu: | Freiräume der Vernunft? Bildungstheoretische Anregungen im Denken Jörg Ruhloffs |
| Dokument | Volltext (1.020 KB) |
| Lizenz des Dokumentes |
|
| Schlagwörter (Deutsch) | Pädagogik; Skepsis; Transzendentalphilosophie; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich; Ruhloff, Jörg |
| Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft Bildungs- und Erziehungsphilosophie |
| Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
| ISSN | 0933-6389; 2196-1425; 09336389; 21961425 |
| Sprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2023 |
| Begutachtungsstatus | Peer-Review |
| Abstract (Deutsch): | Andreas Gelhard widmet sich der skeptisch-transzendentalkritischen Pädagogik, die mit von Jörg Ruhloff entwickelt wurde. Er führt aus, dass in der neuzeitlichen Philosophie der Begriff der Skepsis eng mit erkenntnistheoretischen Fragen verbunden ist. Daher setzt sich derjenige, der programmatisch von einer skeptisch-transzendentalkritischen Pädagogik spricht, dem Verdacht aus, er dehne eine Denkweise auf die pädagogische Praxis aus, die eigentlich auf Erkenntnisfragen zugeschnitten ist. Der Autor setzt sich mit Jörg Ruhloffs Position auseinander, die die Grenzen zwischen Theorie und Praxis anders zieht. Gelhards eigener, aus einer negativistischen Lektüre Hegels entwickelter Bildungsbegriff scheinen an Ruhloffs Überlegungen, in denen Hegels Rezeption des antiken Skeptizismus und die daraus entspringende Bildungskonzeption ohne Bedeutung sind, nicht anschließen zu können. Gelhard arbeitet aber heraus, dass Ruhloffs Rückgriff auf die antike pyrrhonische Skepsis einem Primat des Praktischen folgt. Aus diesem Grund ist können die transzendentalkritisch-skeptische Pädagogik Ruhloffs und die negativistische Bildungsphilosophie Hegels aus einem gemeinsamen Anliegen heraus verstanden werden. Es handelt sich um Spielarten praktischer Skepsis. Der Artikel ist die überarbeitete Form eines Vortrags, der im Rahmen des Salzburger Symposions 2022 mit dem Titel „Zum Ort pädagogischer Skepsis“ gehalten wurde. (DIPF/Orig.) |
| weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Pädagogische Korrespondenz Jahr: 2023 |
| Statistik | |
| Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
| Eintrag erfolgte am | 28.11.2025 |
| Quellenangabe | Gelhard, Andreas: Skeptische Pädagogik und skeptische Bildung - In: Pädagogische Korrespondenz 36 (2023) 67, S. 23-41 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-332364 - DOI: 10.25656/01:33236; 10.3224/paek.v36i1.03 |