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Originaltitel
"... mit ebenso viel Tatkraft wie Liebe zur Musik". Leiterinnen privater Musikschulen in Sachsen und Mitteldeutschland 1870-1920
Paralleltitel"... With just as much energy as love for music". Female directors of private conservatoires in Saxony and surrounding regions 1870–1920
Autor
OriginalveröffentlichungBerlin : Logos Verlag 2022, 301 S. - (Dissertation, Universität Oldenburg, 2021)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN978-3-8325-5429-3; 9783832554293
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusQualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift)
Abstract (Deutsch):Auf dem Weg in die Berufstätigkeit standen Frauen aus dem Bürgertum lange Zeit vor allem pädagogische Berufe offen und da die meisten als Mädchen eine fundierte musikalische Ausbildung erhielten, lag Musikpädagogik nahe. Als Musik- und Gesangsinstitut, Musikakademie oder Gesangs- und Opernschule sind in Adressbüchern, Werbeanzeigen und weiteren Quellen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts private Musikschulen omnipräsent, denn eine breite Nachfrage an Musikunterricht war - bis zum Siegeszug von Grammophon und Radio - stets vorhanden. In dieser gesellschaftlichen Ausgangslage eröffneten auch zahlreiche Frauen ihre eigenen Musikschulen, die mit Unterrichtsangebot und Konzerten ein fester Bestandteil des Musiklebens in Städten wie Leipzig, Dresden, Erfurt oder Halle waren. Zudem leisteten viele dieser Institutionen wichtige Beiträge bei der Professionalisierung von Musikpädagogik um die Jahrhundertwende. Dieses Buch trägt zur musikbezogenen Sozialgeschichte des Kaiserreichs neue gendersensible Einsichten bei: Neben berufs- und gesellschaftsgeschichtlichen Fragen zu den Musikschulleiterinnen und ihren Musikschulen steht auch die ökonomische Komponente von Musikkultur und Musikpädagogik im Fokus. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This study examines private music schools with female directors as a societal phenomenon during the period of the German Empire in central-eastern cities like Dresden, Leipzig, Weimar, Halle and others. Next to questions of the history of music pedagogy as a profession and the emerging aim of middle-class women to find fields of employment for themselves, it addresses also the economic factor that music culture and music pedagogy was in this time. Main source material for the study consisted of business files from the mentioned private conservatoires kept in the Saxon State Archives in Dresden in the section of the industrial inspectorate of the Ministry of the Interior. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.09.2025
QuellenangabeLiu, Verena: "... mit ebenso viel Tatkraft wie Liebe zur Musik". Leiterinnen privater Musikschulen in Sachsen und Mitteldeutschland 1870-1920. Berlin : Logos Verlag 2022, 301 S. - (Dissertation, Universität Oldenburg, 2021) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-334399 - DOI: 10.25656/01:33439; 10.30819/5429
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