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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
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Titel
Neue Akteure in der Hochschulpolitik. Am Beispiel der "E4"-Gruppe im Bologna-Prozess
Autor GND-ID ORCID
OriginalveröffentlichungDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 16 (2007) 2, S. 54-72 ZDB
Dokument  (240 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)Gesellschaft; Beeinflussung; Staat; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschule; Hochschulsystem; European University Association; Europäische Union; Akteur; Ausland; Europa
TeildisziplinHochschulforschung und Hochschuldidaktik
Sonstige beteiligte InstitutionenInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISBN978-3-937573-13-7; 9783937573137
ISSN1618-9671; 16189671
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Stellt 'Bologna' nun eine neue Dimension der europäischen Hochschulpolitik oder doch nur eine Fortsetzung der alten Politikstrukturen und -mechanismen dar? Der Wandel der Hochschulpolitik in den Ländern Europas betrifft nicht nur Inhalte, sondern auch und vor allem Akteure und Formen der Entscheidungsfindung. Dieser These geht der Autor nach, wenn er den politischen Prozess bei der Erstellung der Kommuniqués untersucht. Der Autor beleuchtet die bereits entwickelte Konfiguration von Akteuren, ihren Interessen und Einflussmöglichkeiten im Bologna-Prozess. Mit Hilfe von Netzwerkanalysen untersucht er empirisch die Frage, welche Akteure auf welchen Kanälen mitwirkten, welche Beziehungen sich herauskristallisierten und wie stark ihr Einfluss auf die Entscheidungen war. Im Zentrum stehen hier insbesondere die bereits genannten 'E-Verbände' ESIB, EUA etc. Neu an dem Prozess ist, dass viele nicht-ministerielle Gruppen, wie Hochschulen, Studierende und Qualitätseinrichtungen, jeweils europäisch organisiert, partizipierten; doch offen ist die Frage, ob diese tatsächlich auch Einfluss auf die Entscheidungen hatten oder ob nicht am Ende doch allein die staatlichen Akteure bestimmten. Liegt hier also eine stärkere Einbeziehung gesellschaftlicher Gruppen oder gar eine gewisse Entstaatlichung der Hochschulpolitik vor und ist hier doch 'nur' der herkömmliche Etatismus im neuen europäischen, also intergouvernementalen Gewand zu konstatieren? (HoF/Text übernommen)
weitere Beiträge dieser ZeitschriftDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung Jahr: 2007
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PrüfsummenPrüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis
BestellmöglichkeitKaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de
Eintrag erfolgte am22.03.2019
QuellenangabeNagel, Alexander-Kenneth: Neue Akteure in der Hochschulpolitik. Am Beispiel der "E4"-Gruppe im Bologna-Prozess - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 16 (2007) 2, S. 54-72 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-164138 - DOI: 10.25656/01:16413
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