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Originaltitel
Bildungsanalysen mit kommunalen Mikrodaten. Ein kooperativer Ansatz wissenschaftlich-kommunaler Praxisforschung
ParalleltitelEducational Analyses with Administration Data. A Cooperative Approach of Scientifi c and Administration Research
Autoren
OriginalveröffentlichungFickermann, Detlef [Hrsg.]; Weishaupt, Horst [Hrsg.]: Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik. 1. Auflage. Münster ; New York : Waxmann 2019, S. 49-70. - (Die Deutsche Schule. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis - Beiheft; 14)
Auflage1. Auflage
Dokument  (1.779 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
Sonstige beteiligte InstitutionenWaxmann Verlag
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-8309-4036-4; 9783830940364
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung zu „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ (jetzt „Kommunale Präventionsketten“) wurden unter anderem mit Hilfe von Daten aus den kommunalen Verwaltungsprozessen Bedingungen gelingenden Aufwachsens in der Kommune untersucht. Die Kooperation zwischen Projektkommunen und wissenschaftlicher Forschung, bei der kommunale Verwaltungsdaten durch Wissenschaftler*innen in der Kommune ausgewertet wurden, ist mehr als ungewöhnlich, aber innovativ und fruchtbar. Für die Analysen im früh kindlichen Bereich konnten hierarchisch strukturierte Daten, nämlich Individual-, Aggregat- und Institutionendaten aus kommunalen Quellen, wie dem SGB II, dem Einwohnermeldewesen, der Schuleingangsuntersuchung, sowie Daten zum Kitabesuch verwendet werden. Diese Daten wurden zu Forschungszwecken verknüpft und multivariat analysiert (u. a. Mehrebenenanalysen). Die Ergebnisse zeigen Risiko- und Erfolgsfaktoren für ge- oder misslingende Bildungskarrieren am Übergang zum Schulsystem auf. Nicht nur „wie“ unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen wirken wurde deutlich, sondern auch, „wo und wann“. Sehr genau wurde auch auf die Bedeutung und den Einfluss von Nachbarschaft en sowie Kitas geschaut. Für den Übergang ins Schulsystem konnten auf der Basis dieser kommunalen Daten soziale Kita- und Schulprofile erstellt werden, die eine bedarfsgerechte Mittelverwendung vor Ort ermöglichen. Weiterhin wurden Kitawahlprozesse in den Blick genommen und die Auswirkungen der „freien“ Grundschulwahl in Nordrhein-Westfalen analysiert. Im Beitrag werden das Design des Forschungsprozesses skizziert sowie zentrale Forschungsergebnisse präsentiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The scientific research program “Leave No Child Behind! Municipalities in North Rhine-Westphalia providing equal opportunities for all children” used municipal data sources for modelling structures and contexts of early child development. Individual, aggregate und institutional data were combined to calculate multilevel models. The results show factors for successful or unsuccessful educational careers at the transition to the school system. The data was also used to build social school profiles that allow local administration to manage unequal conditions between schools with very low und very high poverty rates. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik
Statistik
Prüfsummen
Bestellmöglichkeit
Eintrag erfolgte am18.09.2019
QuellenangabeGroos, Thomas; Kersting, Volker: Bildungsanalysen mit kommunalen Mikrodaten. Ein kooperativer Ansatz wissenschaftlich-kommunaler Praxisforschung - In: Fickermann, Detlef [Hrsg.]; Weishaupt, Horst [Hrsg.]: Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik. 1. Auflage. Münster ; New York : Waxmann 2019, S. 49-70. - (Die Deutsche Schule. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis - Beiheft; 14) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-177894 - DOI: 10.25656/01:17789
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