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Originaltitel |
Wie weiter in der Hochschullehrerbildung? |
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Paralleltitel | How to proceed in university-teacher education? |
Autor | Schmohl, Tobias |
Originalveröffentlichung | Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 37 (2019) 1, S. 110-125 |
Dokument | Volltext (354 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Wissenschaftsdidaktik; Hochschuldidaktik; Qualifizierung; Wissenschaftstheorie; Hochschullehre; Didaktik; Begriffsbestimmung |
Teildisziplin | Hochschulforschung und Hochschuldidaktik Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2296-9632; 22969632 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Der Beitrag schlägt ein konzeptuelles Rahmengerüst für die deutschsprachige Hochschuldidaktik vor, mit dem sich diese Disziplin begrifflich eindeutig abgrenzen und grundlagentheoretisch fundieren lässt. Hochschuldidaktik wird dabei konsequent von Hochschullehrerbildung unterschieden. Es wird gezeigt, dass sich die Hochschuldidaktik als Ort der Bildung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern aufgrund ihrer multiparadigmatischen Anlage und ihres Theorienpluralismus gegenwärtig mit schwerwiegenden konzeptionellen Abgrenzungs- und Verständigungsschwierigkeiten konfrontiert sieht. Dieser Problemlage begegnet der Beitrag mit einem Vorschlag zur systematischen disziplinären Fokussierung und Festlegung des Erkenntnisinteresses, der den Diskurs einer „Wissenschaftsdidaktik“ aufgreift und ihn mit systematischen sowie (diskurs)historischen Bezügen zu einem konzeptionellen Rahmenmodell strategischen Handelns im Kontext akademischer Lernsettings verknüpft. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The article proposes a conceptual framework for the German “Hochschuldidaktik” (university-teacher education) by means of which this discipline can be clearly delimited from a conceptual point of view and firmly grounded in theory. “Hochschuldidaktik” is consistently distinguished from teacher training in higher education. The author points out that higher education as a place for vocational training of university teachers is currently confronted with serious conceptual difficulties due to its multiparadigmatic nature and its pluralism of theories. He addresses this problem by explaining a proposal for a systematic discipline-related focus and definition of the epistemological perspective, which takes up the discourse of “Wissenschaftsdidaktik” (science education and pedagogy) and links it to both systematic and historical references. This results in a conceptual framework model of strategic action in the context of academic learning settings. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung Jahr: 2019 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 09.04.2020 |
Quellenangabe | Schmohl, Tobias: Wie weiter in der Hochschullehrerbildung? - In: Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 37 (2019) 1, S. 110-125 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-191127 - DOI: 10.25656/01:19112 |