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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-218617
DOI: 10.25656/01:21861
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-218617
DOI: 10.25656/01:21861
Titel |
Nachlass Klara Schürmann (1901-1983). Findbuch. SCHÜR 1929 – 1976 |
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Urheber (Inst.) | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation; BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Archiv |
Weitere Beteiligte | Herzog, Nele [Bearb.] |
Originalveröffentlichung | Berlin : BBF 2020, VIII, 48 S. |
Dokument | Volltext (275 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsgeschichte; Geschichte <Histor>; Fotografie; Schriftverkehr; Pädagogin; Bestandsaufnahme; Dokument; Manuskript; Nachlass; Deiters, Heinrich; 20. Jahrhundert; Quellensammlung; Deutschland; Deutschland-DDR |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
Abstract (Deutsch): | Findbuch zum Nachlass von Klara Maria Schürmann, geb. Harprath (geb. 20. August 1901, gest. 26. Mai 1983), deutsche Volkschullehrerin und Pädagogik-Dozentin. Klara Harprath schloss sich 1923 in Düsseldorf der kommunistischen Theatergruppe ihres späteren Ehemanns Wilhelm Schürmann-Horster an. Seit 1928 war sie Lehrerin an mehreren Reformschulen, darunter die Friedrich-Ebert-Schule in Luckenwalde und die weltliche Schule Putbusser Straße in Berlin-Wedding. Gemeinsam mit ihrem Mann, der 1942 verhaftet und 1943 hingerichtet wurde, gehörte Klara Schürmann einer kommunistischen Widerstandsgruppe an. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus unterrichtete sie neuerlich in Wedding und war 1948 Schulleiterin in Berlin-Pankow. 1952 wurde Schürmann Dozentin, später Professorin am Institut für Lehrerbildung in Ost-Berlin. Sie war Mitautorin der Lehrpläne für die 1. Klasse und beteiligte sich federführend an der Konzeption und Entwicklung von „Unsere Fibel“, dem Lesebuch für Schulanfänger in der DDR. Als Vertreterin des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands und der SED gehörte Schürmann der Stadtverordnetenversammlung sowie dem Magistrat von Ost-Berlin an. Zudem war sie Mitbegründerin des Zentralen Ausschusses für Jugendweihe der DDR. Der Bestand umfasst v. a. Unterlagen aus der Tätigkeit am Institut für Lehrerbildung, zum Beispiel Manuskripte, Aufzeichnungen, Hospitationsberichte und Gutachten. Außerdem sind Unterlagen aus der politischen und gesellschaftlichen Arbeit Klara Schürmanns enthalten. (Bearbeiterin) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 06.04.2021 |
Quellenangabe | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation; BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Archiv: Nachlass Klara Schürmann (1901-1983). Findbuch. SCHÜR 1929 – 1976. Berlin : BBF 2020, VIII, 48 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-218617 - DOI: 10.25656/01:21861 |