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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219045
DOI: 10.25656/01:21904; 10.3224/jeg.v15i1.06
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219045
DOI: 10.25656/01:21904; 10.3224/jeg.v15i1.06
Titel |
(De-)Professionalisierungstendenzen?! Vielfalts*sensible Bildung im Lehramtsstudium |
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Autoren | Vierneisel, Carolin ; Nitschke, Johannes |
Originalveröffentlichung | Baar, Robert [Hrsg.]; Hartmann, Jutta [Hrsg.]; Kampshoff, Marita [Hrsg.]: Geschlechterreflektierte Professionalisierung. Geschlecht und Professionalität in pädagogischen Berufen. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2019, S. 103-118. - (Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung; 15) |
Dokument | Volltext (2.019 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Geschlechterforschung; Professionalisierung; Deprofessionalisierung; Heterogenität; Vielfalt; Sensibilisierung; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Hochschullehre; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Deutschland |
Teildisziplin | Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-8474-2277-8; 978-3-8474-1310-3; 9783847422778; 9783847413103 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Gleichheitsrhetorik und Ungleichheitsverhältnisse zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt als paradoxales Spannungsfeld der Schule begreifend, das professionellen Handelns bedarf, fragen die Autor*innen nach der Bedeutung dieses Themenfelds in der Ausbildung von Lehrkräften. Im Beitrag stehen neben (inter-)nationalen Forschungsergebnissen Erkenntnisse aus einer quantitativen Erhebung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Lehre der Universität Leipzig im Mittelpunkt. Hier sinkt die Unterstützung der Thematisierung von Vielfalt* in den Angaben der befragten Lehrenden kontinuierlich, je konkreter der Bezug zu der eigenen Lebens- bzw. Arbeitswelt und damit zum eigenen Handlungs- und Aufgabenrepertoire gegeben ist. Die Diskrepanz zwischen der zugemessenen Bedeutung von Vielfalt* und dem selbst attestierten Wissen darum einerseits und der nicht gleichermaßen erfolgenden Berücksichtigung in der Lehrpraxis andererseits interpretieren die Autor_innen als eine Tendenz zur pädagogischen De-Professionalisierung: Die Universität selbst erscheint als ein Raum paradoxer Pluralisierungen, in dem es den Lehrenden nicht in angemessener Weise gelingt, relevantes Wissen der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung im Lehramtsstudium zu vermitteln. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Geschlechterreflektierte Professionalisierung. Geschlecht und Professionalität in pädagogischen Berufen |
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Eintrag erfolgte am | 01.04.2021 |
Quellenangabe | Vierneisel, Carolin; Nitschke, Johannes: (De-)Professionalisierungstendenzen?! Vielfalts*sensible Bildung im Lehramtsstudium - In: Baar, Robert [Hrsg.]; Hartmann, Jutta [Hrsg.]; Kampshoff, Marita [Hrsg.]: Geschlechterreflektierte Professionalisierung. Geschlecht und Professionalität in pädagogischen Berufen. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2019, S. 103-118. - (Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung; 15) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-219045 - DOI: 10.25656/01:21904; 10.3224/jeg.v15i1.06 |