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Titel
Selbstorganisation als Spielball der Übergangsgesellschaft? Sozialpädagogische Anmerkungen zu einem ambivalenten Vergesellschaftungsprinzip
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Entwicklungspädagogik 9 (1986) 1, S. 14-16 ZDB
Dokument  (352 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0172-2433; 0175-0488; 01722433; 01750488
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Selbstorganisation scheint zum Spielball der Übergangsgesellschaft geworden zu sein. Man weiß nicht so recht, ob ihre gegenwärtige Propagierung mehr den Funktionskalkülen des reduzierten Sozialstaates entspringt oder ob es als gesellschaftliches Gestaltungsprinzip schon so viele soziale und kulturelle Eigenkräfte entwickelt hat, daß es der Entwicklung der Übergangsgesellschaft eine deutliche Richtung geben kann. Eines ist aber für die Verständigung über Selbstorganisation aus dieser unentschiedenen sozialen Situation ableitbar: Selbstorganisation als Prinzip der kulturellen und sozialen Lebensform kann nicht losgelöst von dem jeweiligen historischen Kontext gedacht und gelebt werden. Selbstorganisation ist inzwischen zu einem Vergesellschafttmgsprinzip von brisanter Ambivalenz geworden. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.04.2023
QuellenangabeBöhnisch, Lothar: Selbstorganisation als Spielball der Übergangsgesellschaft? Sozialpädagogische Anmerkungen zu einem ambivalenten Vergesellschaftungsprinzip - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 9 (1986) 1, S. 14-16 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-263872 - DOI: 10.25656/01:26387
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