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Titel
'Verantwortung' als pastorale Adressierungsformel. Zur Ambivalenz einer pädagogischen Subjektivierungsform
Autor
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (2021) 64, S. 29-50 ZDB
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Um die bis heute wirksame Typik des Verantwortungsbegriffs herauszuarbeiten, stellt der Autor in einem ersten Schritt subjektivierungstheoretische Perspektivierungen von ‚Verantwortung‘ dar und verbindet diese mit begriffsanalytischen Zugängen. Mit dem so entwickelten Zugriff wird in einem zweiten Schritt die Bedeutsamkeit des pädagogischen Verantwortungsbegriffs um 1900 im Verhältnis zu transnational zu beobachtenden Entwicklungen der Volksschule nachgezeichnet. Dabei wird er, drittens, auf Georg Kerschensteiners reformpädagogische Konzepte sowie sein bildungspolitisches Wirken, insbesondere in Bezug auf Volksschulreformen im Königreich Bayern, eingehen. Als Schlüsselfigur im zeitgenössischen reformpädagogischen Denken wie auch in der bildungspolitischen Durchsetzung neuer Führungsrationalitäten zeigt Kerschensteiner in pointierter Form, wie der Verantwortungsbegriff mit einer veränderten Subjektivierungsform einhergeht. Vor der Folie dieser Überlegungen kommt der Autor in einem vierten Schritt auf die zeitgenössischen post-PISA Verwendungsweisen des Verantwortungsbegriffs zurück, um zu diskutieren, welche Kontinuitäten und damit einhergehenden Resonanzen zwischen Verwendungsweisen durch die vorgenommene Perspektivierung von ‚Verantwortung‘ sichtbar werden und wie dieser darin deutlich werdenden Problematik Rechnung getragen werden könnte. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.05.2025
QuellenangabeKuhlmann, Nele: 'Verantwortung' als pastorale Adressierungsformel. Zur Ambivalenz einer pädagogischen Subjektivierungsform - In: Pädagogische Korrespondenz (2021) 64, S. 29-50 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-271276 - DOI: 10.25656/01:27127
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