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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-279586
DOI: 10.25656/01:27958; 10.36189/DJI202306
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-279586
DOI: 10.25656/01:27958; 10.36189/DJI202306
Titel |
Wissenstransfer zwischen politischer Steuerungsebene und Wissenschaft in der Frühen Bildung. Modelle, Erkenntnisse und Bedingungen. Expertise |
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Autoren | Blatter, Kristine ; Schelle, Regine |
Weitere Beteiligte | Ehrmaier, Therese [Mitarb.] |
Originalveröffentlichung | München : Deutsches Jugendinstitut 2023, 48 S. |
Dokument | Volltext (1.665 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Wissenstransfer; Wissen; Frühpädagogik; Transfer; Bildungspolitik; Politik; Wissenschaft |
Teildisziplin | Pädagogik der frühen Kindheit Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 978-3-86379-458-3; 9783863794583 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Im komplexen System der Frühen Bildung stellt die politische Steuerungsebene eine entscheidende Schaltstelle dar, die, so die zunehmende Erwartung, wissenschaftliche Expertise bei Entscheidungsprozessen einbeziehen und berücksichtigen soll. Dabei ist der Austausch zwischen Wissenschaft und Politik äußerst heterogen und zugleich durch unterschiedliche Zeithorizonte, Funktionen und Systemlogiken geprägt. Aufbauend auf einem Transferverständnis, dass von einer wechselseitigen Wissenstransformation im Dialog aller Beteiligten ausgeht, werden in der vorliegenden Expertise drei theoretische Modelle vorgestellt, die diese komplexen Beziehungen aufgreifen und nachzeichnen. Wie wissenschaftliches Wissen neben anderen entscheidenden Aspekten Eingang in politische Entscheidungen findet, wird als dynamischer Prozess beschrieben, der von Interaktionen und Kooperationen gekennzeichnet ist. Für das System der Frühen Bildung können diese Modelle herangezogen werden, um Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Politik besser nachzuvollziehen. So zeigt sich, dass die Verknüpfung von Wissensbeständen zwar durch Begegnungen angeregt werden kann. Jedoch mangelt es an Erkenntnissen darüber, inwieweit eine solche Wissenstransformation ermöglicht wird und ob bzw. wie die Grenzen zwischen den beiden „Welten“ Wissenschaft und Politik überwunden werden können. (DIPF/Orig.) |
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Eintrag erfolgte am | 25.10.2023 |
Quellenangabe | Blatter, Kristine; Schelle, Regine: Wissenstransfer zwischen politischer Steuerungsebene und Wissenschaft in der Frühen Bildung. Modelle, Erkenntnisse und Bedingungen. Expertise. München : Deutsches Jugendinstitut 2023, 48 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-279586 - DOI: 10.25656/01:27958; 10.36189/DJI202306 |