Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Originaltitel
Teilnehmer*innenorientierung durch metakognitiv fundiertes Lehren und Lernen. Individualisierung und Autonomie durch metakognitive Methoden
ParalleltitelParticipant orientation through metacognitive-based instruction and learning. Individualization and autonomy through metacognitive methods
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2023) 50, S. 42-51 ZDB
Dokument  (437 KB)
Lizenz des Dokumentes Lizenz-Logo 
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISBN978-3-7578-6091-2; 9783757860912
ISSN1993-6818; 2076-2879; 19936818; 20762879
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Metakognition ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken. Sie wird dann nötig, wenn Lernende schwierige und fordernde Aufgaben zu bearbeiten haben. Das „Laute Denken Protokoll“, auch TAP (Thinking Aloud Protocol), ist eine konkrete Methode der Metakognition. Ein solches Protokoll entsteht, wenn man eine*n Lernende*n bittet, alles laut zu äußern, was ihm*ihr bei der Beschäftigung mit einer konkreten Aufgabe durch den Kopf geht. Aus diesem Protokoll können Erkenntnisse zu Metakognition, kognitive Strategien und Kompetenzniveaus induktiv abgeleitet werden. Was hat das nun mit Teilnehmer*innenorientierung zu tun? Individualisierung und Autonomie der Lernenden sind zwei wesentliche Bestandteile von Teilnehmer*innenorientierung. Individualisierung bedeutet, den Lernenden ein ihrem individuellen Leistungsvermögen entsprechendes Lernangebot (eine problemhaltige Aufgabe) zu machen. Metakognitive Techniken sind Werkzeuge bei der Bearbeitung dieser Aufgaben und führen zu Lernerfolgen, wodurch wiederum Selbstwirksamkeit entsteht bzw. gesteigert wird. Autonomie zeigt sich bei diesen Techniken dadurch, dass die Lernenden selbstverantwortlich und eigenständig diejenigen Informationen heranziehen, die sie zur Bearbeitung der Aufgabe brauchen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Metacognition is the examination of one’s own thoughts. It becomes necessary when learners have to work on difficult and demanding tasks. The thinkaloud or thinking aloud protocol (TAP) is a specific metacognitive method. Such a protocol is created when a learner is asked to speak aloud everything that goes through his or her head while working on a concrete task. Insight into metacognition, cognitive strategies and skill level can be inductively derived from this protocol. And what does this have to do with participant orientation? Individualization and autonomy of learners are two of the essential elements of participant orientation. Individualization means to provide the learners with a learning opportunity (a task with a problem to solve) appropriate to their individual capability. Metacognitive techniques are tools for working on these problems and lead to learning outcomes through which selfefficacy is developed or increased. With these techniques, autonomy arises when the learners responsibly and independently bring in the information they need to work on a task. (DIPF/Orig.)
Verlags-URL
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Bestellmöglichkeit
Eintrag erfolgte am26.01.2024
QuellenangabeKaiser, Arnim: Teilnehmer*innenorientierung durch metakognitiv fundiertes Lehren und Lernen. Individualisierung und Autonomie durch metakognitive Methoden - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2023) 50, S. 42-51 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-286214 - DOI: 10.25656/01:28621
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen