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Originaltitel |
Die Anpassung von Jugendlichen an die Struktur von Arbeit und Beruf |
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Paralleltitel | The adaptation of adolescents to structures of occupation and work |
Autor |
Oerter, Rolf ![]() |
Originalveröffentlichung | Unterrichtswissenschaft 12 (1984) 2, S. 127-147 ![]() |
Dokument | Volltext (849 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Jugendforschung; Jugendlicher; Arbeit; Beruf; Arbeitsstrukturierung; Anpassungsfähigkeit; Anpassung; Berufliche Identität; Wohlbefinden; Erwachsenenbildung; Erwachsenenbildungstheorie; Empfehlung; Interview; Umfrage; Empirische Untersuchung |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Erwachsenenbildung / Weiterbildung |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0340-4099; 03404099 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | 100 Versuchspersonen im Alter von 16-18 Jahren, die sich aus 70 berufstätigen Jugendlichen und 30 Gymnasiasten zusammensetzten, wurden über ihre Ansichten zu Beruf und Arbeit mit Hilfe eines theoriegeleiteten Interviews befragt. Der Untersuchung liegt die Frage zugrunde, wie sich Jugendliche mit der modernen Arbeitsstruktur auseinandersetzen und sie allmählich übernehmen. Die Ergebnisse zeigen, daß die drei postulierten Valenzebenen (subjektive, objektive und abstrakte Valenz) artikuliert werden, aber die subjektive Valenz die weitaus größte Bedeutung einnahm. Die einzelnen Berufszweige wiesen nach Ansicht der Jugendlichen sehr unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten auf. Diese bildeten zugleich die konkrete Begründung für berufliche Identität und für persönliches Wohlbefinden. In Anwendung der Befunde auf Erwachsenenpädagogik und Freizeitgestaltung wird eine stärkere Akzentuierung der objektiven Valenz und die Übertragung attraktiver beruflicher Handlungsmöglichkeiten auf die Freizeit vorgeschlagen. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | 100 subjects at age 16-18 years composed of 70 apprentices and 30 high school students were interviewed about their opinions and their knowledge on occupation and work. It was assumed that adolescents gradually adapt to modern structures of work. Results show that all of the three hypothesized levels of vocational valence were articulated, but that subjective valence of work was seen as the most important one. Various occupations were perceived as having quite different attractive possibilities of action. At the same time, they are seen by the subjects as the very conditions for personal well-being and vocational identification. In applying the results to adult education and recreation programs, a stronger consideration of the „objective valence“ and of the transfer of vocational action possibilities to leisure time are emphasized. |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Unterrichtswissenschaft Jahr: 1984 |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 07.06.2024 |
Quellenangabe | Oerter, Rolf: Die Anpassung von Jugendlichen an die Struktur von Arbeit und Beruf - In: Unterrichtswissenschaft 12 (1984) 2, S. 127-147 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-295405 - DOI: 10.25656/01:29540 |