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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-opus-30990
DOI: 10.25656/01:3099
URN: urn:nbn:de:0111-opus-30990
DOI: 10.25656/01:3099
Titel |
"Schule in erweiterter Verantwortung". Ein Berliner Modellversuch (1995 bis 1998). Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung |
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Weitere Beteiligte | Avenarius, Hermann [Hrsg.]; Döbert, Hans [Hrsg.] |
Originalveröffentlichung | Frankfurt, Main : GFPF ; DIPF 1998, X, 89 S. - (Materialien zur Bildungsforschung; 5) |
Dokument | Volltext (2.012 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Pädagogische Autonomie; Begleituntersuchung; Autonomie; Selbstverwaltung; Schule; Schulprofil; Schulaufsicht; Schulleiter; Allgemein bildende Schule; Oberstufenzentrum; Curriculum; Modellversuch; Finanzen; Personalpolitik; Weiterbildung; Forschungsbericht; Innovation; Qualität; Berlin; Deutschland |
Teildisziplin | Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Sonstige beteiligte Institutionen | Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (Frankfurt, Main); Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 3-923638-22-1; 3923638221 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Die wissenschaftliche Begleitung des Berliner Modellversuchs "Schule in erweiterter Verantwortung" hat u. a. zu folgenden Ergebnissen geführt: "Ein Projekt wie 'Schule in erweiterter Verantwortung', organisiert für drei Jahre, kann bei einem solch wichtigen, komplexen und auf Kulturveränderung gerichteten Thema nicht viel weiter führen als zur 'Entfrostung' und zur Entwicklung eines innovationsfreundlichen Klimas, das Bedingungen für weitergehende praktische Innovationen ist." Bei der Profilbildung haben die Schulen insofern wesentliche Fortschritte gemacht als begonnen wurde, über die eigene Arbeit zu reflektieren und sich über Möglichkeiten und Voraussetzungen von Schulprofilen klar zu werden. Größere Klarheit konnte in den Kollegien darüber erlangt werden, für welche finanziellen Aspekte künftig eigene Verantwortung entwickelt werden sollte und für welche nicht. Allerdings wurden aufgrund der unklaren Haushaltslage des Landes keine wesentlichen Veränderungen erreicht. "Im Bereich Personaleinstellung ... sind die Rahmenbedingungen als weitgehend ungenügend einzuschätzen. Für die Schulen blieb ungewiß, worauf die Berliner Politik abzielt und ob künftig Schulen viel mehr als heute bei der Einstellung von Kollegen das erste und zweite (nicht letzte) Wort haben.... Die Schulen haben durch ihre innovative Einstellung und ihre aktive Teilnahme interne Prozesse entwickelt, die weitergeführt werden sollten. Diese Einstellungsänderungen in Richtung von mehr Selbstreflektion und mehr Professionalität sind das wichtigste positive Ergebnis des Projektes." ... " Die Zuweisung erweiterter Verantwortung an die Einzelschule ist letztlich nur dann sinnvoll, wenn die Wechselwirkung von erweiterter Verantwortung der Einzelschule einerseits und (zentralen) bildungspolitischen Vorgaben, qualitätsorientierter Unterstützung und Steuerung im Schulsystem, verbindlichen und vergleichbaren Standards sowie administrativen Normierungen andererseits neu balanciert wird." (DIPF/Mar.) |
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Eintrag erfolgte am | 25.04.2012 |
Quellenangabe | Avenarius, Hermann [Hrsg.]; Döbert, Hans [Hrsg.]: "Schule in erweiterter Verantwortung". Ein Berliner Modellversuch (1995 bis 1998). Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung. Frankfurt, Main : GFPF ; DIPF 1998, X, 89 S. - (Materialien zur Bildungsforschung; 5) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-30990 - DOI: 10.25656/01:3099 |