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Originaltitel
„‚bringt aber nichts, wenn Sie ja dann vielleicht Fehler einbauen, die wir dann ganz schwer rauskriegen‘“. Verbesonderung von Eltern im Kontext frühpädagogischer Sprachförderung
Paralleltitel“not helpful to maybe teach your child incorrect German, which we would have to compensate”. Othering of parents in elementary childhood language education
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 1 (2022) 2, S. 167-181 ZDB
Dokument  (207 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2701-2476; 2701-2484; 27012476; 27012484
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Förderung der Bildungssprache Deutsch ist zu einem wichtigen frühpädagogischen Handlungsfeld geworden. Für die pädagogischen Fachkräfte ergibt sich dabei ein Spannungsfeld zwischen dem Anspruch von Förderung und damit einhergehenden defizitbezogenen Verbesonderungen von Kindern. Als zu beteiligende Adressat:innen geraten auch die Eltern in den Fokus der Institutionen. Wie Eltern und deren Beteiligung von Fachkräften dabei perspektiviert werden, ist Gegenstand des Beitrags. In professions- und differenztheoretischer Perspektive wird der Frage nachgegangen, welche Konzeptualisierungen pädagogische Fachkräfte über Eltern im Kontext der Sprachförderung entwerfen. Auf Basis einer kontrastiv angelegten Sequenzanalyse wird nachgezeichnet, wie sich durch (responsibilisierende) Inverhältnissetzung der Eltern zur sprachlichen Bildung und Förderung ihrer Kinder für Fachkräfte das Spannungsfeld von Förderung und Verbesonderung auch auf die Eltern auszuweiten scheint. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Viewing the German language as a central key in gaining access to education has led to a rising significance of language development in institutionalised early childhood education. Pedagogical professionals are confronted with requirements of language support on the one hand, and thereby establishing implicitly evaluating differences in children’s language learning processes on the other hand. Finding the children’s parents being specifically taken into view by the institutions, the pedagogical professionals’ notions of parents and their involvement in language support form the subject of this article. Following a combined theoretical perspective on social difference and on professional educational action, this article addresses conceptualizations provided by pedagogical professionals about parents in the context of language support. By contrasting different interview sequences, the analysis traces the professionals’ views on children and their parents, focusing processes of othering in discussing responsibilities concerning early language support. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am30.01.2025
QuellenangabeKämpfe, Karin: „‚bringt aber nichts, wenn Sie ja dann vielleicht Fehler einbauen, die wir dann ganz schwer rauskriegen‘“. Verbesonderung von Eltern im Kontext frühpädagogischer Sprachförderung - In: Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 1 (2022) 2, S. 167-181 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-323565 - DOI: 10.25656/01:32356; 10.3224/zem.v1i2.06
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