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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-324745
DOI: 10.25656/01:32474; 10.3726/PR042024.0035
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-324745
DOI: 10.25656/01:32474; 10.3726/PR042024.0035
Titel |
Zur deutschsprachigen Rezeption Peter Petersens seit 2000. Ein Forschungsüberblick |
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Autor |
Lieb, Daniel ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Pädagogische Rundschau 78 (2024) 4, S. 417-431 ![]() |
Dokument | Volltext (175 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Rezeption; Jenaplan; Jenaplan-Schule; Reformpädagogik; Rezeptionsforschung; Rezeptionsgeschichte; Bildungsgeschichte; Petersen, Peter; 21. Jahrhundert |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung Allgemeine Erziehungswissenschaft |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0030-9273; 00309273 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Der vorliegende Beitrag leistet eine Systematisierung der deutschsprachigen Rezeption Petersens und des Jena-Plans seit 2000. Er schließt damit bündig an die Rezeptionsgeschichten Schwans u.a. an, die eine entsprechende Darstellung bis Mitte der 1990er Jahre geleistet haben, und die in Kapitel 2 in ihren Grundzügen umrissen wird. In den Kapiteln 3 bis 5 werden dann zentrale Diskussionspunkte seit Beginn des neuen Jahrtausends geclustert und anhand der wichtigsten Bezugspublikationen dargestellt. Die hermeneutische Perspektive offenbart dabei eine zwar prominente Rolle jener NS-Debatte, ihre Strahlkraft gilt es jedoch aus zweierlei Gründen zu hinterfragen: Zum einen ist die durch die Studie Benjamin Ortmeyers 2008 angestoßene NS-Debatte nicht neu, sondern stellt eine Wiederkehr der Debatte nach 1984 dar. Zum anderen fächert die akademische Diskussion um Petersen und die Jena-Plan-Pädagogik breiter aus. Gleichsam würde eine vollständige Abbildung der Diskussionen den Rahmen dieses Beitrags überschreiten. Daher wird die Darstellung auf drei zentrale Diskussionsfelder heruntergebrochen: Erstens finden sich heterogene narrative Tradierungen in Handbüchern und Einführungen zur Reformpädagogik (Kap. 3). Zweitens liegen verschiedene historische Befunde vor, zu denen auch die NS-Debatte zählt (Kap. 4). Schließlich findet sich drittens eine breite systematisch-schultheoretische Rezeption des Jena-Plans (Kap. 5). Der Forschungsüberblick wird in Kapitel 6 resümierend zusammengeführt. Aus der gebündelten Darstellung ergeben sich abschließend aktuelle Perspektiven in der Petersen- und Jena-Plan-Forschung sowie Leerstellen der vorliegenden Sammlung, zu denen eine vertiefende Forschung vonnöten ist. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 11.02.2025 |
Quellenangabe | Lieb, Daniel: Zur deutschsprachigen Rezeption Peter Petersens seit 2000. Ein Forschungsüberblick - In: Pädagogische Rundschau 78 (2024) 4, S. 417-431 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-324745 - DOI: 10.25656/01:32474; 10.3726/PR042024.0035 |