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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-333309
DOI: 10.25656/01:33330; 10.3278/9783763978588
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-333309
DOI: 10.25656/01:33330; 10.3278/9783763978588
Titel |
Formale Unterqualifikation in der Pflege. Bildungs- und Berufswege im Fokus |
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Autor |
Sachse, Lena ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Bielefeld : wbv Publikation 2025, 216 S. - (Berufsbildung, Arbeit und Innovation - Dissertationen / Habilitationen; 89) - (Dissertation, Universität Osnabrück, 2024) |
Dokument | Volltext (4.873 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Pflegerischer Beruf; Pflege; Pflegepersonal; Übergang; Übergang Schule - Beruf; Übergang Ausbildung - Beruf; Berufseintritt; Unterqualifikation; Bildungsbeteiligung; Arbeitsmarktpolitik; Habitus; Berufspädagogik; Erwachsenenbildung; Empirische Untersuchung; Datenerhebung; Typologie; Analyse; Bildungspolitik; Berufslaufbahn; Bildungsbiografie; Praxeologie; Wissenssoziologie; Dokumentarische Methode; Interview; Dissertationsschrift; Deutschland |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Berufs- und Wirtschaftspädagogik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 978-3-7639-7858-8; 978-3-7639-7857-1; 9783763978588; 9783763978571 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) |
Abstract (Deutsch): | In der Dissertation werden berufliche Übergänge und Unterqualifikation aus einer habitus- und milieutheoretischen Perspektive untersucht. Im theoriebasierten Teil wird der Forschungskontext erläutert und die Studie im Rahmen des Projekts „Validierungsverfahren und Nachqualifizierung in Nordrhein-Westfalen (Valinda)' verortet. Dabei werden zentrale Begriffe wie formale Geringqualifikation, ‚An- und Ungelernte' sowie berufliche Entscheidungsprozesse definiert und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Bildungs- und Berufsverläufe analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Anwendung der Habitus-Theorie nach Bourdieu, um die Bedeutung milieuspezifischer Zugehörigkeiten und beruflicher Gelegenheitsstrukturen für Übergänge im Arbeitsmarkt zu beleuchten. Im empirischen Teil geht die Autorin auf die methodologischen und methodischen Grundlagen der praxeologischen Wissenssoziologie und der dokumentarischen Methode ein. Die Erhebung und Analyse der Daten erfolgt unter Einsatz einer sinngenetischen Typenbildung sowie einer Korrespondenzanalyse. Dabei werden Tendenzen einer soziogenetischen Interpretation herausgearbeitet, die neue Perspektiven auf Bildungsbeteiligung im Erwachsenenalter sowie die Situation unterqualifizierter Beschäftigter ermöglichen. Mit der vorliegenden Veröffentlichung wird ein wichtiger Beitrag zur berufspädagogischen Forschung geleistet, indem theoretische Konzepte mit empirischen Befunden verknüpft werden und Konsequenzen für Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik aufzeigt. Eine abschließende methodische Reflexion rundet die Untersuchung ab. Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler:innen der Bildungs- und Berufsforschung, Entscheidungsträger:innen in der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik sowie Praktiker:innen im Bereich der beruflichen Beratung und Qualifizierung. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
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Eintrag erfolgte am | 12.06.2025 |
Quellenangabe | Sachse, Lena: Formale Unterqualifikation in der Pflege. Bildungs- und Berufswege im Fokus. Bielefeld : wbv Publikation 2025, 216 S. - (Berufsbildung, Arbeit und Innovation - Dissertationen / Habilitationen; 89) - (Dissertation, Universität Osnabrück, 2024) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-333309 - DOI: 10.25656/01:33330; 10.3278/9783763978588 |