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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-337561
DOI: 10.25656/01:33756; 10.11576/zhwb-7809
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-337561
DOI: 10.25656/01:33756; 10.11576/zhwb-7809
Titel |
Die Konventionentheorie als Zugang für eine diversitätsbezogene Organisationsforschung in der Hochschulweiterbildung |
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Autor |
Tokarski, Bianca Maria ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (2025) 1, S. 30-38 ![]() |
Dokument | Volltext (586 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Hochschulbildung; Weiterbildung; Vielfalt; Konvention; Theorie; Methodologie; Hochschulforschung; Wissenschaftliche Weiterbildung; Organisation; Organisationsforschung; Akteur; Handlung; Koordination |
Teildisziplin | Erwachsenenbildung / Weiterbildung Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2567-2673; 0174-5859; 25672673; 01745859 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Dieser Beitrag beleuchtet die Bedeutung von Diversität in der Hochschulweiterbildung und führt die Konventionentheorie als theoretischen sowie methodologischen Zugang zur Erforschung von Diversität in hochschulischen Weiterbildungsorganisationen ein. Die Hochschulweiterbildung steht vor der Herausforderung, eine heterogene Gruppe von Teilnehmenden mit vielfältigen berufs- und bildungsbiografischen Hintergründen einzubinden. Diversitätsorientiertes Handeln sieht Unterschiede als Chance, setzt aber auch Diversitätsakzeptanz innerhalb einer Organisation voraus. Gleichzeitig wirken organisationale Normen und Logiken, wie etwa Marktanforderungen und akademische Standards, teils widersprüchlich zusammen. Die Konventionentheorie zeigt, wie sich Akteur:innen in konkreten Situationen auf gemeinsame Handlungsweisen einigen und unterschiedliche Konventionen (z. B. Leistungsorientierung, Chancengerechtigkeit) aushandeln. Im Zentrum steht die Annahme, dass Akteur:innen mithilfe von Konventionen in Situationen von Unsicherheit und Spannungen eine gemeinsame Handlungsgrundlage schaffen. Zugleich betont der Ansatz die Veränderbarkeit von Konventionen, sobald neue Anforderungen oder Erkenntnisse auftreten. Durch die Hervorhebung situativer Interaktionen bietet die Konventionentheorie wertvolle methodologische Impulse für eine diversitätsbezogene Organisationsforschung in der Hochschulweiterbildung. In diesem Beitrag werden zunächst die besonderen Herausforderungen im Umgang mit Diversität in der Hochschulweiterbildung skizziert und in den organisatorischen Kontext der Hochschulweiterbildung eingebettet. Anschließend werden die Potenziale der Konventionentheorie als methodologischer Zugang für eine diversitätsbezogene Organisationsforschung vorgestellt und beispielhafte Forschungsfragen aufgezeigt. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung Jahr: 2025 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 12.08.2025 |
Quellenangabe | Tokarski, Bianca Maria: Die Konventionentheorie als Zugang für eine diversitätsbezogene Organisationsforschung in der Hochschulweiterbildung - In: Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (2025) 1, S. 30-38 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-337561 - DOI: 10.25656/01:33756; 10.11576/zhwb-7809 |