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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-339967
DOI: 10.25656/01:33996; 10.30819/5927
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-339967
DOI: 10.25656/01:33996; 10.30819/5927
Titel |
Die Komödie des Humanismus. Aristophanes und die lächelnde Bildung |
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Autor |
Sotgiu, Dorotea ![]() |
Originalveröffentlichung | Berlin : Logos Verlag Berlin 2025, 256 S. - (Dissertation, Bergische Universität Wuppertal, 2024) |
Dokument | Volltext (1.935 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Vergangenheit; Humanismus; Komik; Renaissance <Epoche>; Paideia; Komödie; Antike; Tragik; Bildungsgeschichte; Hermeneutik; Quellenanalyse |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 9783832559274; 9783832559274 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) |
Abstract (Deutsch): | Während die Pädagogik, die auf der humanistischen Tradition basierte, insbesondere im 20. Jahrhundert eine idealisierte Kontinuität zwischen Vergangenheit und Gegenwart behauptet, offenbart sich in der altgriechischen Komödie die Lächerlichkeit dieses Anspruchs. Ihre Kraft liegt im komischen Bruch mit der Tradition, der es erlaubt, die Vergangenheit nicht nur zu bewahren, sondern auch zu erneuern. Inspiriert von der Komödie wird innerhalb dieser Dissertation die Rolle der Vergangenheit im Humanismus neu gedacht und der Frage nachgegangen, inwieweit die humanistische Bildung heute noch eine glaubwürdige Antwort auf kulturelle Krisen geben kann. Durch eine bildungs- und ideengeschichtliche Analyse von der renaissancezeitlichen Humanitas, über Erasmus' Lob der Torheit bis hin zu Jaegers Paideia wird die Hermeneutik eines "komischen Humanismus" entwickelt, der die Vorbilder der Vergangenheit entmythologisiert und zugleich neue Wege für eine zukunftsgerichtete Auseinandersetzung mit der Antike aufzeigt. Damit wird eine komische Bildungstheorie skizziert, die ihre eigene Fehlbarkeit erkennt und aus ihr lernt: eine Bildung, die über sich selbst lachen kann. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
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Eintrag erfolgte am | 29.09.2025 |
Quellenangabe | Sotgiu, Dorotea: Die Komödie des Humanismus. Aristophanes und die lächelnde Bildung. Berlin : Logos Verlag Berlin 2025, 256 S. - (Dissertation, Bergische Universität Wuppertal, 2024) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-339967 - DOI: 10.25656/01:33996; https://doi.org/10.30819/5927 |