Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Swami Vivekananda and Paulo Freire as transformative world educators
Autor
OriginalveröffentlichungZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 48 (2025) 2, S. 10-14 ZDB
Dokument  (293 KB)
Lizenz des Dokumentes Lizenz-Logo 
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-4688; 2699-5549; 14344688; 26995549
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Englisch):This paper critically examines the educational thoughts of Swami Vivekananda and Paulo Freire as transformative forces in global education, exploring their relevance and limitations within their ideas for contemporary educational systems. Both thinkers can be seen as counter-hegemonic intellectuals, who challenged colonial and capitalist epistemologies, e.g. Vivekananda’s Vedantic universalism and Freire’s critical pedagogy. While the first is known for his enchantment with Vedantic philosophy, his thoughts are less explicit in terms of an educational theory. However, his ideas on moral, spiritual, and character development offer rich insights into transformative education for the downtrodden masses. Freire, on the other hand, is internationally well-known for his work on ‘critical pedagogy’, which highlights liberation of the oppressed masses through education. Despite their shared goal of emancipation of the masses, both thinkers’ reliance on universalist assumptions and foundationalist tendencies unwittingly may maintain the very power structures they seek to deconstruct. This paper proposes an innovative, additional (supplementary) pedagogical framework, called as ‘border pedagogy’, which, tries to synthesize the insights of Vivekananda and Freire to offer a transformative theoretical model for education for relevance in the contemporary global context. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):In diesem Beitrag werden die pädagogischen Gedanken von Swami Vivekananda und Paulo Freire als transformative Kräfte einer globalen Bildung kritisch untersucht und ihre Relevanz und Grenzen innerhalb ihrer Ideen für heutige Bildungssysteme erforscht. Beide Denker können als gegenhegemoniale Intellektuelle betrachtet werden, die koloniale und kapitalistische Epistemologien herausforderten, z. B. Vivekanandas vedantischen Universalismus und Freires kritische Pädagogik. Während Vivekananda für seine Begeisterung der vedantischen Philosophie bekannt ist, sind seine Gedanken im Hinblick auf eine Bildungstheorie weniger explizit. Seine Ideen zur moralischen, spirituellen und charakterlichen Entwicklung bieten jedoch reichhaltige Einblicke in eine transformative Bildung für die unterdrückten Massen. Freire hingegen ist international bekannt für seine Arbeit an der "kritischen Pädagogik", die die Befreiung der unterdrückten Massen durch Bildung in den Mittelpunkt stellt. Trotz ihres gemeinsamen Ziels, die Massen zu emanzipieren, können beide Denker, die sich auf universalistische Annahmen und fundamentalistische Tendenzen stützen, unwissentlich genau die Machtstrukturen aufrechterhalten, die sie zu dekonstruieren versuchen. In diesem Beitrag wird ein innovativer, zusätzlicher (ergänzender) pädagogischer Rahmen vorgeschlagen, der als "Grenzpädagogik" bezeichnet werden kann und der versucht, die Einsichten von Vivekananda und Freire zu synthetisieren, um ein transformatives theoretisches Modell für Bildung anzubieten, das im zeitgenössischen globalen Kontext relevant ist. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am30.09.2025
QuellenangabeKumar, Ajay: Swami Vivekananda and Paulo Freire as transformative world educators - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 48 (2025) 2, S. 10-14 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-340149 - DOI: 10.25656/01:34014; 10.20377/zep-26
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen