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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
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Titel
„Freie ForscherInnen statt Low Budget Academics“ – Entwicklung eines (Berufs-)bildes „Freie ForscherIn“ an der Schnittstelle zwischen Universität und Wissensgesellschaft
Autoren ;
OriginalveröffentlichungSolga, Heike [Hrsg.]; Huschka, Denis [Hrsg.]; Eilsberger, Patricia [Hrsg.]; Wagner, Gert G. [Hrsg.]: Findigkeit in unsicheren Zeiten. Opladen ; Farmington Hills, Mich. : Budrich UniPress 2008, S. 95-116. - (Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs „Arts and Figures – GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf“; 1)
Dokument  (491 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)Geisteswissenschaften; Forscher; Forschungsfreiheit; Arbeitsmarkt; Dienstleistung
TeildisziplinEmpirische Bildungsforschung
Berufs- und Wirtschaftspädagogik
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-940755-12-4; 9783940755124
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):In einem Artikel der Zeitschrift Gegenworte beschreibt Elisabeth Meyer Renschhausen den Status freischaffender AkademikerInnen treffend als: unsichtbar. Sich mit vielerlei Jobs und Projekten über Wasser haltend, aber sich immer noch forschend, lehrend und publizierend am akademischen Diskurs beteiligend, ist die Problemlage dieser freien ForscherInnen als externe Lehrbeauftragte oder Privatdozenten zwar hinreichend bekannt, als gesellschaftliche Gruppe aber sind sie weitgehend unsichtbar. Im Jahr 2003 standen den 26.918 hauptberuflichen GeisteswissenschaftlerInnen an den deutschen Hochschulen 24.296 nebenberufliche GeisteswissenschaftlerInnen (Lehrbeauftragte, Privatdozenten und wissenschaftliche Hilfskräfte) gegenüber. Keine Interessensvertretung oder unterstützende Infrastruktur stärkt die Position dieser freischaffenden GeisteswissenschaftlerInnen. Die Heterogenität ihrer Einzelschicksale und die Fähigkeit, „Krisen durch Selbsthilfe mittels Eigenarbeit“ (Meyer-Renschhausen 2004: 66) zu meistern, verhindern die Entstehung eines gesellschaftlich wahrnehmbaren Bildes freischaffender ForscherInnen – analog zu freischaffenden KünstlerInnen, AutorInnen oder ArchitektInnen. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Findigkeit in unsicheren Zeiten. Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf". Band I
zusätzliche URLsDOI: 10.3224/94075512
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PrüfsummenPrüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis
BestellmöglichkeitKaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de
Eintrag erfolgte am06.12.2011
QuellenangabeGramelsberger, Gabriele; Vaillant, Kristina: „Freie ForscherInnen statt Low Budget Academics“ – Entwicklung eines (Berufs-)bildes „Freie ForscherIn“ an der Schnittstelle zwischen Universität und Wissensgesellschaft - In: Solga, Heike [Hrsg.]; Huschka, Denis [Hrsg.]; Eilsberger, Patricia [Hrsg.]; Wagner, Gert G. [Hrsg.]: Findigkeit in unsicheren Zeiten. Opladen ; Farmington Hills, Mich. : Budrich UniPress 2008, S. 95-116. - (Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs „Arts and Figures – GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf“; 1) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-36146 - DOI: 10.25656/01:3614
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