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Titel |
Psychometrische Modelle zur Überprüfung von Bildungsstandards anhand von Kompetenzmodellen |
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Autor | Rost, Jürgen |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 5, S. 662-678 |
Dokument | Volltext (503 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Testkonstruktion; Psychometrie; Testauswertung; Bildungsstandards; Schüler; Schülerleistung; Datenanalyse; Messverfahren; Leistung; Leistungsmessung; Deutschland |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0044-3247; 00443247 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Es werden drei Ansätze unterschieden, Kompetenzstufen in einem psychometrischen Modell abzubilden. Im ersten Ansatz werden Kompetenzstufen als Abschnitte auf der zu messenden Leistungsdimension definiert. Diese Segmente können durch die Schwierigkeitsparameter der Items, durch die Verteilung der Personenmesswerte oder durch die Schwierigkeitsparameter der Antwortkategorien definiert sein. Der zweite Ansatz basiert auf einer Charakterisierung der Testaufgaben durch Aufgabenmerkmale bzw. auf der Konstruktion von Tests mittels eines Facettendesigns. Hier werden Schwierigkeits- und Fähigkeitsmodelle unterschieden. Der dritte Ansatz geht davon aus, dass Kompetenzniveaus durch unterschiedliche Lösungsprofile der Testaufgaben definiert sind. Diese Konzeption von Kompetenzstufen kann im Rahmen von Mischverteilungsmodellen abgebildet werden. Es wird argumentiert, dass sich die qualitativen Unterschiede der Schülerleistungen auf verschiedenen Kompetenzstufen am ehesten über Mischverteilungen modellieren lassen. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Three different approaches of defining levels of competence in a psychometric framework are distinguished. The first approach defines levels of competence as intervals on the latent continuum to be measured. These intervals may be defined by the difficulties of the items, by the distribution of the person scores, or by the difficulty parameters of the response categories. The second approach is based on a characterization of the tasks by means of a set of task properties or a facet design. In this context, difficulty and ability models are to be distinguished. The third approach assumes that levels of competence are related to different patterns or profiles of responses on the tasks. Such concepts of levels of competence can be formalized within the framework of mixture distribution models. It is argued that qualitative differences of students that belong to different levels of competence are best modelled by means of mixture models, e.g. the mixed Rasch model. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Pädagogik Jahr: 2004 |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 14.12.2011 |
Quellenangabe | Rost, Jürgen: Psychometrische Modelle zur Überprüfung von Bildungsstandards anhand von Kompetenzmodellen - In: Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 5, S. 662-678 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-48346 - DOI: 10.25656/01:4834 |