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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-opus-55706
DOI: 10.25656/01:5570
URN: urn:nbn:de:0111-opus-55706
DOI: 10.25656/01:5570
Titel |
Freizeit in öffentlicher Hand. Behördliche Jugendpflege in Deutschland von 1900 - 1980 |
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Autor | Naudascher, Brigitte |
Originalveröffentlichung | Düsseldorf : Bröchler 1990, 526 S. - (Zugl.: Landau, Erziehungswiss. Hochsch. Rheinland-Pfalz, Abt. Landau, Diss., 1990) |
Dokument | Volltext (30.847 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Jugendpflege; Begriffsdefinition; Jugend; Freizeiterziehung; Freizeitpädagogik; Freizeiteinrichtung; Rechtsgrundlage; Organisation; Öffentliche Trägerschaft; Freie Trägerschaft; Finanzielle Förderung; Institutionalisierung; Jugendpfleger; Ausbildung; Jugendamt; Diskussion; Deutsches Kaiserreich; Wilhelminische Ära; Weimarer Republik; Drittes Reich; Bundesrepublik Deutschland; Deutschland |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung Sozialpädagogik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Begutachtungsstatus | Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) |
Bemerkung | Das Buch kann über die Autorin bezogen werden: Dr. Brigitte Naudascher, Friedlander Str. 2, D - 76139 Karlsruhe, Tel 0721 682956, Fax 0721 38489807, www.brigittanaudascher.de |
Abstract (Deutsch): | Das 1. Kapitel führt in die für Außenstehende nicht leicht durchschaubare oder vom Sprachgebrauch abzuleitende Terminologie der Fachsprache ein, welche der Jugendpflege zugrundeliegt. Das 2. Kapitel […] enthält nicht nur die administrativen Richtlinien und gesetzlichen Grundlagen, auf deren Veranlassung hin die Behörden tätig werden, sondern auch die Kerne der pädagogischen Theorie, die der behördlichen Jugendpflege zugrundegelegt werden könnte. Dann erschließen die in Kapitel 2 gesammelten Quellen […] die Tradition der behördlichen Jugendpflege. […] Kapitel 3 untersucht speziell die Organisation der behördlichen Jugendpflege im Hinblick auf Kontinuität und Wandel und gibt zusammenmit Kapitel 4 Einblick in die Vielfalt der behördlichen Jugendpflege in Abhängigkeit von sehr unterschiedlichen historischen und regionalen Traditionen. In Kapitel 3 ist entscheidend, wie die Förderprinzipien zur Geltung kommen; in Kapitel 4 wird deutlich, wie problematisch es ist, die Jugendpflege in das Jugendamt einzubinden. Das 5. Kapitel geht der Frage nach, welche Hilfen Praktiker Fachzeitschriften entnehmen konnten. Dabei zeigt sich, daß man erst ab den sechziger Jahren den Fachzeitschriften eine Fort- und Weiterbildungsfunktion zusprechen kann, und sie zu einem Forum für fachbezogene und politische Auseinandersetzungen wurden. […] Im 6. Kapitel wird die behördliche Jugendpflege insgesamt diskutiert, wobei dem Stand der Theorie und Praxis in der Bundesrepublik das Hauptaugenmerk gilt. [Es] versucht schließlich, der pädagogischen Theorie der behördlichen Jugendpflege auf die Spur zu kommen. Das Ergebnis ist, daß diese Theorie noch fehlt. (DIPF/Orig.) |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 15.05.2012 |
Quellenangabe | Naudascher, Brigitte: Freizeit in öffentlicher Hand. Behördliche Jugendpflege in Deutschland von 1900 - 1980. Düsseldorf : Bröchler 1990, 526 S. - (Zugl.: Landau, Erziehungswiss. Hochsch. Rheinland-Pfalz, Abt. Landau, Diss., 1990) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-55706 - DOI: 10.25656/01:5570 |