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Titel |
Die Konstruktion des Ökonomischen bei Eduard Spranger und Theodor Litt |
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Autor | Bellmann, Johannes |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 2, S. 261-279 |
Dokument | Volltext (1.719 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsbegriff; Erziehung; Bildungsideal; Bildungstheorie; Bildungsphilosophie; Kultur; Allgemeine Pädagogik; Gesellschaft; Autonomie; Individualität; Soziale Beziehung; Ethische Erziehung; Kulturphilosophie; Wirtschaft; Berufsausbildung; Biografie; Theorie; Wert; Litt, Theodor; Spranger, Eduard |
Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0044-3247; 00443247 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Dieser Beitrag gilt dem Zusammenhang zwischen der Konstruktion "des Ökonomischen" und der systematischen Konturierung des pädagogischen Feldes am Beispiel von Spranger und Litt. Zunächst wird in wissenschaftshistorischer Perspektive untersucht, welche Diskursstrategien es ermöglichten, Ökonomie vorrangig als äußeres Sachgebiet der Kultur oder als Gegenstandsbereich des "Wirtschaftens" zu konstruieren und damit auf Distanz zu halten. Gefragt wird nach den Theoriefolgen für ein pädagogisches Selbstverständnis, in dem interne ökonomische Aspekte ausgeblendet werden. Diese Aspekte werden schließlich in einer systematischen Perspektive positiv aufgewiesen. Das Ergebnis ist ein veränderter Blick auf pädagogische Prozesse, die nicht länger als Hervorbringung des "höheren Selbst", sondern als Produktion von Handlungsmöglichkeitsüberschüssen verstanden werden können. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The article deals with the relation between the construction of "the economical" and the systematic conception of the pedagogical field. Using both Spranger and Litt as examples, the author examines, from a history of science perspective, which discourse strategies allowed to construct economy primarily as an outer sphere of culture or as an object of "economic activity" in order to keep it at a distance. He enquires into the theoretical implications of a pedagogical self-understanding which leaves out internal economic aspects. These aspects are then explored in a systematic analysis. This leads to a changed conception of pedagogical processes which can no longer be conceived as a product of the "higher self" but, rather, as the production of a surplus of possibilities to act. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Pädagogik Jahr: 1999 |
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Eintrag erfolgte am | 22.11.2012 |
Quellenangabe | Bellmann, Johannes: Die Konstruktion des Ökonomischen bei Eduard Spranger und Theodor Litt - In: Zeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 2, S. 261-279 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59502 - DOI: 10.25656/01:5950 |