Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Lernen im "Informellen Sektor in der Dritten Welt". Entwicklungspolitische Relevanz
Autor
OriginalveröffentlichungZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 17 (1994) 1, S. 32-34 ZDB
Dokument  (868 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-4688; 14344688
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Nach Erlangen ihrer formellen politischen Unabhängigkeit haben die meisten ehemaligen Kolonien staatliche Schulsysteme jeweils in Anlehnung an die frühere koloniale Macht aufgebaut. Diese Schulen sollten primär zur Industrialisierung der Wirtschaft, zur "Modernisierung" der Gesellschaft sowie zur Identifizierung der Menschen mit dem neuen Staat beitragen. Diese Schulsysteme förderten eine neue Form vergesellschafteter Erziehung, die oft weniger an den Stärken und Möglichkeiten der eigenen Gesellschaft als an Hoffnungen auf schnellen Wohlstand nach dem Vorbild der Industriestaaten ausgerichtet war und ist. Die Industriestaaten haben sich bis heute bei ihrer "Bildungshilfe" auf diese Schulsysteme konzentriert und die Bereiche außerschulischer Bildung überwiegend vernachlässigt. Diese Bildungspolitik in wenig industrialisierten Ländern ist inzwischen in eine tiefe Krise geraten und bedarf der Neuorientierung. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am03.12.2021
QuellenangabeKarcher, Wolfgang: Lernen im "Informellen Sektor in der Dritten Welt". Entwicklungspolitische Relevanz - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 17 (1994) 1, S. 32-34 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-63873 - DOI: 10.25656/01:6387
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen