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Originaltitel
Ökologie als Frage der Zeit. Eine Antwort auf Helmut Heid und Gerd-Jan Krol
ParalleltitelThe concept of time in environmental education. A replique to Helmut Heid and Gerd-Jan Krol
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 43 (1997) 4, S. 611-629 ZDB
Dokument  (1.742 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag ist eine Antwort auf die beiden Aufsätze von Heid (1992) und Krol (1993) in dieser Zeitschrift. Beide waren sich einig, daß Umwelterziehung gesellschaftstheoretisch fundiert sein müsse. Ihre Ansätze behindern diese Absicht jedoch, weil sie analytisch zuwenig anschlußfähig an weitere Diskurse sind, Krol zudem normativ zu wenig pluralistisch ist. Der Beitrag entwirft ein Paradigma, das weit genug ist, um alle für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Umweltpädagogik relevanten Objektbereiche zu umfassen. Das Paradigma verbindet die Grundidee der Ökologie, das Haushalten, mit Erkenntnissen über Zeitskalen und Rhythmen. Auf dieser Grundlage wird eine Pädagogik des "Zeitlassens" gefordert: Zeit in methodischer Hinsicht für die Respektierung der Eigenzeiten des Lernenden, in inhaltlicher Hinsicht für den systematischen Blick auf die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Beziehung zwischen Natur und Gesellschaft. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The article is written in response to two contributions by Heid (1/92) and Krol (4/93) published in this Journal. Both agree on the fact that environmental [education] has to be backed up by a theory of society. Their approaches, however, counter this intention in that they refrain from linking their analyses to other lines of discourse and, furthermore, Krol's approach is not pluralistic enough. The author sketches a paradigm which would be broad enough to cover all object areas relevant to a well-grounded pedagogy of environment. This paradigm links the basic idea of ecology, i.e., an economical use of resources, with insights on time scales and rhythms. On this basis, a pedagogy of "taking one's time" is demanded: time in a methodological sense as the individual time rhythm of a learner and as a contextual category regarding the systematic view of the past, the present, and the future relationship between nature and society. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am23.04.2015
QuellenangabeReheis, Fritz: Ökologie als Frage der Zeit. Eine Antwort auf Helmut Heid und Gerd-Jan Krol - In: Zeitschrift für Pädagogik 43 (1997) 4, S. 611-629 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-69979 - DOI: 10.25656/01:6997
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