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Originaltitel |
Case Management Berufsbildung - Eine Reform im Kontext der Subjektivierung von Erwerbsarbeit |
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Paralleltitel | Case Management in Vocational Education - A Reform in the light of the transformation of work |
Autor | Kraus, Katrin |
Originalveröffentlichung | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 32 (2010) 2, S. 293-309 |
Dokument | Volltext (333 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Übergang Sekundarstufe I - Sekundarstufe II; Berufsbildung; Sozialpädagogik; Case Management; Sozial Benachteiligter; Flexibilisierung; Individualisierung; Schweiz |
Teildisziplin | Berufs- und Wirtschaftspädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0252-9955; 02529955 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Eine wachsende Zahl von Jugendlichen hat Schwierigkeiten beim Einstieg in Ausbildung und Arbeitsmarkt, wodurch auch die gesellschaftliche Integrationsfunktion des Berufsbildungssystems geschwächt wird. Case Management Berufsbildung (CMBB) soll hier Abhilfe schaffen. Eine Argumentationsanalyse der entsprechenden Konzepte zeigt, dass CMBB in erster Linie mit sozialpolitischen Problemlagen sowie dem Hinweis auf Kapazitätsprobleme und Dysfunktionalitäten des Berufsbildungssystems begründet wird. Darüber hinaus ist die über CMBB vollzogene Subjektivierung der Berufsbildung im Kontext der Transformation der Erwerbsarbeit zu verstehen, da diese die Voraussetzungen gesellschaftlicher Integration grundlegend verändert. Notwendig ist daher auch ein erweitertes Verständnis der Übergangsproblematik. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The number of young people who have difficulties making the transition from school to work is currently on the rise in Switzerland, a situation that also weakens the socially integrative function of vocational education. Reforms introducing case management, already known in the field of social work, into vocational education aim to help young people entering and completing vocational education, and also to strengthen its integrative function. This paper analyses the notion of case management in vocational education and shows that the justification for these reforms is related either to difficulties within the system of vocational education or to the broader problem of social cohesion. It also argues that the introduction of an individual-oriented approach such as case management into vocational education must be seen in the wider context of the transformation and individualisation of work. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften Jahr: 2010 |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 12.03.2014 |
Quellenangabe | Kraus, Katrin: Case Management Berufsbildung - Eine Reform im Kontext der Subjektivierung von Erwerbsarbeit - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 32 (2010) 2, S. 293-309 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-86020 - DOI: 10.25656/01:8602 |