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Titel
Scientific Literacy und Physiklernen
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 4 (1998) 2, S. 41-52 ZDB
Dokument  (1.659 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2197-988X; 0949-1147; 2197988X; 09491147
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Forderung nach "naturwissenschaftlicher Ausbildung für die gesamte Bevölkerung" wird in vielen Ländern neu diskutiert. Zentral ist die Annahme, daß in einer Welt, die durch Naturwissenschaften und Technik bestimmt wird, mit Hilfe der naturwissenschaftlichen Fächer und der Mathematik die Fähigkeit gefördert werden kann, systematisch zu denken, Probleme zu lösen, um am gesellschaftlichen Diskussionsprozeß entscheidungsrelevant teilnehmen zu können. In dieser Debatte über "scientific literacy" spielt die Fähigkeit, in Inhaltsbereichen zu kommunizieren, die wesentlich von den Naturwissenschaften bestimmt werden, eine zentrale Rolle. Soll die Forderung nach Kommunikationsfähigkeit nicht Utopie bleiben, muß diskutiert werden, wie Kommunikation und Diskurs mehr als bisher üblich im naturwissenschaftlichen Unterricht integriert werden können. Dies gelingt u. a. dadurch, daß naturwissenschaftliche Arbeitsweisen wenigstens partiell zum Ziel und zum Organisationsprinzip des Unterrichts werden, da Kommunikation als ein notwendiger Bestandteil naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen angesehen werden kann. Sind die Voraussetzungen für Kommunikation gedacht, muß die Umsetzung unter den Bedingungen im Klassenraum untersucht werden. Bezogen auf Physikunterricht wird an Beispielen erörtert, wie die Wechselwirkung zwischen Alltagssprache, sich entwickelnder physikalischer Fachsprache und Bedeutungsentwicklung die Bedingungen für das Erlernen von Kommunikation im Physik-Klassenraum entscheidend prägen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Recently, the demand for „scientific education for the people“ is discussed in many countries. It is assumed that in a world which is dominated by Science and engineering, Science and mathematics education at school become more and more important. To learn how to think systematically, and to solve problems in the field of the related subjects and to take part in a political discussion are some of the demands. This debate about „scientific literacy“ points out that communicating in a social domain which is characterised by Science contents is one of the main abilities. If this claim should not be utopian we have to discuss how discourse and communication can become an integrated and natural part of Science lessons. To use the way of scientific working, at least partially, as aim and organising principle of Science classes is a good chance to realise this Integration because communication is an indispensable part of scientific working. If the basis for communication is prepared it has to be studied in detail under classroom conditions. The interference between everyday language, the developing scientific language and the developing of meaning is shown in examples. Related to physics education it is demonstrated how basic scientific methods can partially become an aim and the guideline to organise physics lessons, integrating communication and discourse. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.10.2024
QuellenangabeFischer, Hans Ernst: Scientific Literacy und Physiklernen - In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 4 (1998) 2, S. 41-52 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-315116 - DOI: 10.25656/01:31511
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