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Titel |
Ergebnisse einer Evaluationsstudie zum Physikunterricht nach dem Karlsruher Physikkurs |
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Autor |
Starauschek, Erich ![]() |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 8 (2002), S. 7-21 ![]() |
Dokument | Volltext (2.294 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Begriffsbildung; Didaktischer Ansatz; Unterrichtsmethode; Conceptual Change; Physikunterricht; Mädchen |
Teildisziplin | Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2197-988X; 0949-1147; 2197988X; 09491147 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Im Karlsruher Physikkurs wird durchgängig eine neue Sachstruktur der Physik unterrichtet. Die neue Sachstruktur bringt eine einheitliche Begriffsbildung und eine redundante Fachsprache mit sich. Die Lernumgebung und andere Unterrichtsvariablen wurden nicht verändert. Aus der konstruktivistischen Perspektive verspricht dieser Ansatz keine Aussichten zur Verbesserung des Physikunterrichts. Es lassen sich jedoch empirisch gesicherte Hinweise finden, die für positive Veränderungen des Unterrichts sprechen. Das Schulbuch zum Karlsruher Kurs wird von den Schülern genutzt und als verständlich eingeschätzt. Die Karlsruher Mädchen weisen ein höheres Selbstkonzept in Physik als traditionell unterrichtete Mädchen auf. In der Wärmelehre ist der Unterricht nach dem Karlsruher Kurs geeignet, bei den Schülern Konzeptwechselprozesse einzuleiten. Diese und andere Befunde lassen sich mit der Idee des Physikunterrichts als "gelingendes Sprachspiel" zusammenfassend interpretieren. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The Karlsruhe Physics Course is an alternative approach for physics teaching in the school. Physics is restructured and a new language of physics emerges. The learning environment and other classroom factors are left unmodified. An empirical investigation with treatment-controlgroup-design in German secondary schools reveals relevant Statistical effects. German Students do not use their textbooks in traditional physics education. Whereas the textbook of the Karlsruhe Physics Course is frequently used by the Students. They also emphasize the high understandability of this textbook. Girls taught according the Karlsruhe Physics Course show a bettet self-efficacy than girls in traditional physics courses. In the field of basic thermodynamics the Karlsruhe Physics Course frequently initiates processes of conceptual change. Traditional physics instruction does not. The facts can be summarized in the vision of physics education as a language game that works. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN Jahr: 2002 |
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Eintrag erfolgte am | 22.10.2024 |
Quellenangabe | Starauschek, Erich: Ergebnisse einer Evaluationsstudie zum Physikunterricht nach dem Karlsruher Physikkurs - In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 8 (2002), S. 7-21 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-315745 - DOI: 10.25656/01:31574 |