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Originaltitel
Going public. Konturen einer heterogenitätsfähigen Öffentlichen Religionspädagogik
ParalleltitelGoing public. Contours of public religious pedagogy capable of heterogeneity
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 67 (2021) 1, S. 35-47 ZDB
Dokument  (459 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Derzeit wird die christliche Religionspädagogik radikal herausgefordert: Gesellschaftlich, politisch und kulturell sieht sie sich mitten in die religionspolitischen Debatten zwischen einer Säkularisierungstheorie sowie einer Theorie der Postsäkularität geworfen. Konfrontiert mit der Pluralität verschiedener Religionen und Weltanschauungen im Religionsunterricht selbst wird ihr dabei immer deutlicher, dass ihre bisherige Denkform der Pluralität wesentliche Implikationen übersieht, die auch mit der Kontextualität religiöser Bildung zu tun haben. In dem Maße, wie sie auf die wechselseitigen Implikationen von Identitätsfragen und Gleichheitsfragen, von Religion, sozialer wie politischer Struktur und kulturellen Konstruktionsprozessen zu reagieren hat, zeichnen sich Umrisse einer heterogenitätsfähigen Religionspädagogik ab, die aus ihrer eigenen Logik heraus Öffentlichkeitscharakter trägt. (DIPF/Orig)
Abstract (Englisch):At present Christian religious pedagogy is being radically challenged: socially, politically and culturally, it finds itself thrown into the middle of the religious-political debates between a theory of secularization and a theory of post-secularity. Faced with the plurality of different religions and world views in religious education itself, it is becoming increasingly clear to Christian religious pedagogy that its previous way of thinking about plurality overlooks essential implications that also have to do with the contextuality of religious education. To the extent that it has to react to the reciprocal implications of questions of identity and equality, of religion, social and political structure and cultural construction processes, the outlines of a religious pedagogy capable of heterogeneity emerge, which by its own logic has a public character. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am28.02.2024
QuellenangabeGrümme, Bernhard: Going public. Konturen einer heterogenitätsfähigen Öffentlichen Religionspädagogik - In: Zeitschrift für Pädagogik 67 (2021) 1, S. 35-47 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-287553 - DOI: 10.25656/01:28755; 10.3262/ZP2101035
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