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Titel
Entlassungen in die Mobilität. Beobachtungen zur politischen und pädagogischen Etablierung eines Mobilitätsimperativs und seiner Vermittlung von Arbeit und Bildung
Autor
OriginalveröffentlichungWischmann, Anke [Red.]; Spieker, Susanne [Red.]; Salomon, David [Red.]; Springer, Jürgen-Matthias [Red.]: Neue Arbeitsverhältnisse - Neue Bildung. Weinheim ; Basel : Beltz Juventa 2022, S. 235-245. - (Jahrbuch für Pädagogik; 2020)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7799-6816-0; 978-3-7799-6815-3; 9783779968160; 9783779968153
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Gegenstand des Beitrags ist das Verhältnis von Bildung und Arbeit im Kontext von Mobilität. Ausgehend von Beobachtungen zu Arbeits- und Bildungs(im)mobilität in der gegenwärtigen Covid-19-Krise wird der Frage nachgegangen, welche Verbindungslinien zwischen den drei Leitkategorien in pädagogischen und (bildungs)politischen Kontexten erkennbar werden. Die In-Verhältnis-Setzungen von Bildung bzw. Arbeit und Mobilität werden hierbei in historischer Perspektive sowie in gegenwärtigen, vor allem EUropäischen Narrativen in den Blick genommen. Das Anrufungsverhältnis, auf eine bestimmte Art mobil werden zu sollen - der Mobilitätsimperativ - wird dabei als spezifische postmoderne Subjektivierungsform verstanden, die in starkem Maße ins Pädagogische hineinwirkt und auf spezifischen romantisierten Grundannahmen pädagogischen Denkens aufbaut. Dies wirft abschließend die Frage auf, wie sich Erziehungswissenschaft kritisch hierzu ins Verhältnis zu setzen vermag. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The subject of the article is the relationship between education and work in the context of mobility. Beginning with observations of (im)mobility in the field of work and education in the current Covid-19-crisis, the article focuses the relations between the three main categories can be identified in educational and (educational) political contexts. The relationship between education or work and mobility is examined from a historical perspective as well as in current, above all EUropean, narratives. This type of interpellation, namely to become mobile in a certain way - the mobility imperative - can be understood as a specific postmodern form of subjectivation, which has a strong impact on pedagogy and builds on specific romanticized principles of pedagogical thinking. In conclusion, this raises the question of how educational science can critically relate to this. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Neue Arbeitsverhältnisse - Neue Bildung
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Eintrag erfolgte am16.08.2024
QuellenangabeZick, Sebastian: Entlassungen in die Mobilität. Beobachtungen zur politischen und pädagogischen Etablierung eines Mobilitätsimperativs und seiner Vermittlung von Arbeit und Bildung - In: Wischmann, Anke [Red.]; Spieker, Susanne [Red.]; Salomon, David [Red.]; Springer, Jürgen-Matthias [Red.]: Neue Arbeitsverhältnisse - Neue Bildung. Weinheim ; Basel : Beltz Juventa 2022, S. 235-245. - (Jahrbuch für Pädagogik; 2020) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-305526 - DOI: 10.25656/01:30552
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