Detailanzeige
Titel |
Wie viel Zukunft ist in unserer Vergangenheit? Vision, Science and Fiction |
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Autor |
Derschmidt, Friedemann ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Bünger, Carsten [Red.]; Czejkowska, Agnieszka [Red.]; Lohmann, Ingrid [Red.]; Steffens, Gerd [Red.]: Zukunft - Stand jetzt. Weinheim ; Basel : Beltz Juventa 2022, S. 212-226. - (Jahrbuch für Pädagogik; 2021) |
Dokument | Volltext (1.194 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Zukunft; Zukunftsvorstellung; Vergangenheit; Nationalsozialismus; Ideologie; Eugenik; Generation; Familie; Gedächtnis; Kunst; Forschung; Vision; Diskurs |
Teildisziplin | Historische Bildungsforschung Bildungssoziologie |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7799-6866-5; 978-3-7799-6865-8; 9783779968665; 9783779968658 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Der Autor wirft in diesem Text die Frage auf: Wie viel Zukunft ist in unserer Vergangenheit? Oder anders formuliert: Wie viel vergangene Zukunft beziehungsweise Zukunftsbilder determinieren die gegenwärtigen Zukunftsdiskurse? Wenn die renommierte Biochemikerin Renée Schroeder beim Forum Alpbach 2015 die Menschheit mit einer Bakterienkultur vergleicht, die an sich selbst ersticken wird, oder der Begriff einer "Herdenimmunität" allerorts unhinterfragt durch die Diskurse geistert, mag man eine Ahnung davon gewinnen, wie viele Versatzstücke vergangener Zukunftsvisionen, Menschen- und Weltbilder noch unsere heutige Zukunft determinieren beziehungsweise dieser im Wege stehen. Es stellt sich die Frage, wie sehr das Ringen um eine "bessere Zukunft" möglicherweise davon abhängig ist zu wissen, was man und vor allem aus welchen Gründen man es hinter sich lassen kann, darf oder muss, um auf "die Metamorphose der Welt" (Beck 2017) überhaupt adäquat reagieren zu können. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The article raises the question: How much future is there in our past? Or to put it another way: How much of the past future or future images determine the current future discourses? When at the Forum Alpbach 2015 the renowned biochemist Renée Schroeder compares humanity with a bacterial culture that will suffocate on itself, or the term "herd immunity" haunts the discourse unquestioned everywhere, one may get an idea of how many set pieces of past visions of the future, human and world views still determine our present future or see it in those ways. The question arises as to how much the struggle for a "better future" may depend on knowing what, and above all, for what reasons one can, may or must leave it behind in order to tackle "the metamorphosis of the world" (Beck 2017) to be able to react adequately at all. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Zukunft - Stand jetzt |
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Eintrag erfolgte am | 22.08.2024 |
Quellenangabe | Derschmidt, Friedemann: Wie viel Zukunft ist in unserer Vergangenheit? Vision, Science and Fiction - In: Bünger, Carsten [Red.]; Czejkowska, Agnieszka [Red.]; Lohmann, Ingrid [Red.]; Steffens, Gerd [Red.]: Zukunft - Stand jetzt. Weinheim ; Basel : Beltz Juventa 2022, S. 212-226. - (Jahrbuch für Pädagogik; 2021) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-305727 - DOI: 10.25656/01:30572 |