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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336751
DOI: 10.25656/01:33675; 10.35468/6184-08
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336751
DOI: 10.25656/01:33675; 10.35468/6184-08
Titel |
Von der (Heraus-)Forderung, die eigene Praxis zu verunsichern. Analysen zu diskriminierungskritisch ausgerichteten Reflexionsprozessen |
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Autor |
Langer, Anja ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 166-184. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) |
Dokument | Volltext (1.149 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Lehrer; Reflexion <Phil>; Diskriminierung; Kritik; Schulentwicklung; Professionalisierung; Subjekt <Phil>; Adressat; Praxis; Lehrerfortbildung |
Teildisziplin | Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6184-7; 978-3-7815-2723-2; 9783781561847; 9783781527232 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Im Beitrag wird sich mit Prozessen der (Selbst-)Reflexion im Anspruch von Diskriminierungskritik auseinandergesetzt. In diskriminierungskritischen Ansätzen zu Professionalisierung und Schulentwicklung wird (Selbst-)Reflexion als konstitutives Moment von Diskriminierungskritik angesehen; eine ‚reflexive Auseinandersetzung‘ mit schulischen Selbstverständlichkeiten und mit der eigenen Eingebundenheit in die Fortschreibung diskriminierender Verhältnisse wird als Forderung an Lehrer*innen herangetragen. Hier nimmt der Beitrag seinen Ausgangspunkt: Zunächst wird aus subjektivierungs- und hegemonietheoretischer Perspektive plausibilisiert, inwiefern diese Forderung höchst voraussetzungsreich ist. Im Lichte dieser Perspektivierung wird sodann das Sprechen von Pädagog*innen in diskriminierungskritisch ausgerichteten Settings adressierungsanalytisch rekonstruiert. Es wird danach gefragt, wie sich diskriminierungskritische Reflexionsprozesse in situ vollziehen und welche Ambivalenzen ihnen eingeschrieben sind. Ausgehend von den Rekonstruktionen wird argumentiert, dass eine Ermöglichungsbedingung diskriminierungskritischer Reflexionsprozesse in der Stiftung von Inventarisierungsanlässen liegen könnte, die – niemals zwangsläufig, aber potenziell – dazu führen, dass diskriminierender Praxis die Zustimmung entzogen wird. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung |
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Eintrag erfolgte am | 25.08.2025 |
Quellenangabe | Langer, Anja: Von der (Heraus-)Forderung, die eigene Praxis zu verunsichern. Analysen zu diskriminierungskritisch ausgerichteten Reflexionsprozessen - In: Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 166-184. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336751 - DOI: 10.25656/01:33675; 10.35468/6184-08 |