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Originaltitel
Rassifizierte Fähigkeitsregime. Eine raumtheoretische Perspektive auf die ‚Deutschförderklasse‘
ParalleltitelRacialized regimes of ability. A spatial-theoretical perspective on the ‘German language support class’
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 140-155 ZDB
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2701-2476; 2701-2484; 27012476; 27012484
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Welchen Beitrag können raumtheoretische Konzepte des Spacings und der Syntheseleistungen für die Analyse des intersektionalen Zusammenspiels ableistischer und rassistischer Ordnungen in der Schule leisten? Dieser Frage gehen wir im Beitrag nach, indem wir ableistische und rassistische Ordnungen theoretisch mit einem relationalen Verständnis von Raum verknüpfen – und diese Folie für die Analyse eines Interviews mit einer Lehrerin einer Deutschförderklasse nutzen. So zeichnen wir die im Sprachhandeln subtil bleibenden Praktiken nach, über die ein verräumlichtes Zusammenspiel von fähigkeitsbezogenen und rassistischen Ordnungen hervorgebracht und institutionell bestehende reproduziert werden, jeweils mit dem Resultat der Herstellung von Räumen der Verunfähigung. Theoriegenerierendes Ergebnis ist die konzeptionelle Annäherung an rassifizierte Fähigkeitsregime. Methodologisch wollen wir zum Weiterdenken darüber beitragen, wie und mit welchen Analyseinstrumenten Intersektionalität zum Forschungsgegenstand gemacht werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):How can spatial theoretical concepts of spacing and synthezising contribute to analyzing the intersectional interplay of ableist and racist orders in schools? In our article, we link ableist and racist orders to a relational understanding of space for analyzing an interview with a teacher of a German language support class. Doing so, we trace the practices that remain subtle in linguistic doings, through which a spatialized interplay of ableist and racist orders is produced and institutionally existing ones are reproduced, in each case resulting in the production of disempowering spaces. We theorize these spaces as products of racialized regimes of ability. In addition, on a methodological level, we discuss questions of how and with which analytical tools intersectionality can be made a research object. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.12.2025
QuellenangabeBuchner, Tobias; Akbaba, Yalız: Rassifizierte Fähigkeitsregime. Eine raumtheoretische Perspektive auf die ‚Deutschförderklasse‘ - In: Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 140-155 - DOI: 10.25656/01:34467
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